Auf beiden Seiten konnte im ersten Satz immer wieder gepunktet werden. Erst gegen Ende konnten sich die Appenzellerinnen einen Punktevorsprung erspielen, dies vor allem dank des guten Zusammenspiels und dem Verwerten schwieriger Bälle. Auch ein Timeout seitens der Gegnerinnen zum Schluss des Satzes konnte die Bärinnen nicht aus dem Konzept bringen. Der erste Satz ging mit 25:17 Punkten auf das Konto der Bären. Der Auftakt war gelungen.
Trotzdem galt es nun auch im zweiten Satz fokussiert zu spielen und die Anweisungen des Coachs umzusetzen. Der zweite Satz startete wiederum ausgeglichen. Doch die Toggenburgerinnen konnten dank starken Services punkten. Die Bärinnen fanden kaum eine Antwort darauf. So mussten sie beide Timeouts nutzen um einige klare Anweisungen und aufbauende Worte des Coachs entgegenzunehmen. Die Bärinnen unterstützten sich gegenseitig und kämpften sich so zurück ins Spiel. Dies nicht nur auf, sondern auch von den Spielerinnen neben dem Feld. Die Toggenburgerinnen konnten jedoch den Druck aufrecht erhalten und die Bärinnen mussten sich mit 21:25 geschlagen geben.
Im dritten Satz konnten sich die Bärinnen frühzeitig einen Punktevorsprung erspielen. Vor allem dank einer sensationellen Verteidigung und wenigen Eigenfehlern. Die Toggenburgerinnen fanden kaum zurück ins Spiel und konnten nur wenige Bälle im gegnerischen Feld versenken. Der dritte Satz ging somit verdient an die Adresse an das Appenzeller Team.
Der Elan und Kampfgeist vom dritten Satz war auch noch im vierten Satz deutlich spürbar. Dank zweier Serviceserien in Folge konnten sich die Bärinnen mit zwischenzeitlich 12 Punkten Vorsprung absetzen. Die Toggenburgerinnen konnten ihr Spiel nicht mehr aufbauen und seitens der Gegnerinnen wurde mit explosiven Angriffen und gekonnt gespielten Bällen gepunktet. Auch wenn die Toggenburgerinnen noch auf 9 Punkte Abstand verkürzen konnten, mussten sie sich im vierten Satz wieder deutlich mit 16:25 Punkten geschlagen geben.