Servicezentrum der Appenzeller Bahnen nimmt erste Hürde

Der Wettbewerb um den Bau eines neuen Servicezentrums im Gebiet "Rothus-Süd" in Appenzell ist entschieden.

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Wenn die Tango-Züge im Endausbau der Durchmesserlinie von Trogen über St.Gallen nach Appenzell fahren, soll auch das neue Servicezentrum Realität werden. Gebaut wird es voraussichtlich ab Anfang 2020; die Eröffnung ist auf den Herbst 2021 vorgesehen. Als Standort wurde die praktisch ebene Talsenke auf Höhe der Röhrenhandel AG direkt neben dem Bahntrasse Appenzell-Steinegg gesichert. Vorverträge für den Bodenkauf sind im Grundbuch eingetragen. Dieser Tage hat die Jury den Sieger des Projektwettbewerbs erkoren. Zur Weiterbearbeitung empfohlen wird das Projekt der Finger Architektur St.Gallen und der Stalder Landschaften St.Gallen. Geplant ist eine grosse Halle für vier Zugskompositionen mit Waschkammer und eine frei stehende Werkstatt. Veranschlagt sind Baukosten von 43 Mio. Franken; 60-70 Arbeitsplätze werden in Appenzell zusammengeführt. Das Siegerprojekt (Visualisierungen und Modell) ist ab Montagmittag, 29. Januar bis am Freitag, 23. Februar 2018 am Bahnhof Appenzell ausgestellt.

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