Schulgelder steigen weniger als erwartet

Auf das neue Schuljahr 2017/18 stellt die Sekundarschule Trogen-Wald-Rehetobel vom kooperativen auf das integrierte Schulmodell um. Der Gemeinderat hat der dafür notwendigen Vertragsanpassung zugestimmt und gleichzeitig die Anpassung des Schulgeldes 2018/19 genehmigt.

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Die Kantonsschule führt im Auftrag der Gemeinden Trogen-Wald-Rehetobel die Sekundarstufe I. Grundlage dafür ist ein Vertrag zwischen dem Kanton und den drei Gemeinden. Seit 2012 wurde die Sekundarschule im kooperativen Modell geführt. Ab Schuljahr 2017/18 erfolgt nun der Wechsel zum integrierten Modell. Dafür ist eine entsprechende Vertragsanpassung notwendig geworden.

Gemäss diesem Vertrag werden schon seit einiger Zeit auch die Schulgelder jeweils auf das übernächste Schuljahr neu vereinbart. Das Schulgeld wird ab Schuljahr 2018/19 Fr. 23’030.- pro Schülerin oder Schüler betragen. Es liegt damit pro Kopf Fr. 170.- höher als bisher, jedoch um rund Fr. 450.- tiefer als aufgrund der Zahlen von 2014 prognostiziert. Dies zeigt, dass das Schulgeld pro Schülerin und Schüler wesentlich von der Entwicklung der Schülerzahlen in den einzelnen Gemeinden abhängt. So können trotz gestiegenem Pro-Kopf-Beitrag die Aufwendungen einer Gemeinde aufgrund sinkender Schülerzahlen entsprechend geringer ausfallen oder umgekehrt.

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