Rund ein Drittel der Schreiner-Absolventen sind Frauen

25 Schreiner, darunter acht Frauen, und fünf Schreinerpraktiker, konnten am Freitag im Alters- und Pflegezentrum in Appenzell ihre Diplome entgegennehmen.

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Die Vertreter des Schreinermeisterverbands sowie Landammann Roland Inauen gratulierten den Absolventen und wünschten ihnen für die kommenden beruflichen und ausserberuflichen Ziele viel Energie und vor allem Freude. Denn, so Inauen, sei die Lehrabschlussprüfung wie alles im Leben nur ein Zwischenziel. Acht der 25 Schreiner hatten ihre Prüfungen mit der Note 5 und mehr abgeschlossen: Andreas Kessler aus Wolfertswil (5.3, Lehrmeister: Martin Roth), Sepp Fuster aus Appenzell (5.2, Zürcher Schreinerei AG), Jana Schumacher aus Flawil (5.2, Schreinerei Hölzli), Ardian Hoxhaj aus Altstätten (5.1, Elbau Küchen AG), Simon Rutz aus Wald AR (5.1, Zimmerei Zähner AG), Lea Hagmann aus Trogen (5.0, Welz AG Schreinerei), Stefan Keller aus Herisau (5.0, Blumer Schreinerei AG) und Patricia Neff aus Haslen (5.0, Weishaupt AG Innenausbau). Von den fünf Schreinerpraktikern führten die beiden Appenzeller Hussain Jafari (Huber Fenster AG) und Pascal Rusch (Moser Küchen AG) mit der Note 5 die Rangliste an.
Eine Auflockerung und Bereicherung der Feier war die Präsentation ihrer Abschlussarbeit durch Lea Hagmann. Mit fachlicher Kompetenz und einem ungezwungenen Auftritt erläuterte sie die Herausforderungen bei der Konstruktion einer Eckbank. Für die Konstruktion der Banklehnen in der abgeschrägten Ecke musste die wahre Grösse der Schnittfläche gezeichnet werden, was wohl manchen Zuhörer an die Grenzen seines räumlichen Vorstellungsvermögens brachte.

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