Es wurden 30 Gesuche eingereicht, wovon zehn Gesuche den Kanton, sieben die übrige Schweiz, neun die Entwicklungshilfe und vier die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler und nationaler Ebene mussten sieben Gesuche abgelehnt werden, weil sie den Vorgaben des Lotteriefonds nicht entsprachen. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden weitere vier Gesuche ausgeschieden, und bei der humanitären Nothilfe wurde für gleichlautende Gesuche von zwei verschiedenen Organisationen 10000 Franken an die Glückskette gesprochen.
Auf kantonaler Ebene werden unter anderem das Projekt «500 Jahre Reformation» der evangelisch-reformierten Landeskirche beider Appenzell mit 40000 Franken und die Erneuerung des Pfades im Walderlebnisraum Gais mit 8000 Franken unterstützt. Pro Juventute Appenzell Ausserrhoden erhält rund 27000 Franken für die Unterstützung von bedürftigen Jugendlichen. Gesprochen wurden auch Beiträge an die Veranstaltung «Leben mit Demenz in Appenzell Ausserrhoden» in Herisau (2500 Franken) sowie für die nationale Kinderkonferenz 2016 in Trogen (5000 Franken). Weitere Unterstützungsbeiträge erhalten beispielsweise BENEVOL (20000 Franken) sowie pro audito schweiz (2460 Franken) für das Projekt «Help-Center Hören», das hörbehinderten Menschen unbürokratisch und niederschwellig die wichtigsten Informationen und direkte Kurzberatungen anbietet.
Mit insgesamt 22000 Franken werden fünf Entwicklungshilfeprojekte in Afrika sowie Mittel- und Südamerika unterstützt. Deren Projektschwerpunkte liegen in der Bildungs- und Gesundheitsförderung und in der Verbesserung der Nahrungsgrundlagen.