Raiffeisenbank Appenzell mit bestem Ergebnis in der Geschichte

Die Raiffeisenbank Appenzell hat am Dienstagabend die Genossenschafter zur Generalversammlung eingeladen. Verwaltungsratspräsident Marco Züger und Vorsitzender der Leitung Johannes Holdener informierten über das Geschäftsjahr, das trotz schwieriger Zinslage erfreulich abgeschlossen werden konnte.

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1040 Genossenschafter der Raiffeisenbank Appenzell sind der Einladung gefolgt und am Dienstagabend in die Turnhalle Gringel gekommen. Verwaltungsratspräsident Marco Züger konnte auch 398 neue Genossenschafter begrüssen, die zum ersten Mal an der Generalversammlung teilgenommen haben.
«Im Hauptgeschäft von Raiffeisen, im klassischen Hypothekargeschäft, konnte unsere Bank wachsen und sogar Marktanteile dazugewinnen», sagte Züger, als er den Geschäftsbericht präsentierte. Er kam jedoch auch auf das düstere Kapitel «Leonteq» zu sprechen. Hier musste Raiffeisen Schweiz einen Buchverlust von 70 Millionen Franken hinnehmen.
Viel besser sieht es bei der Raiffeisenbank Appenzell aus. «Die Hypothekarausleihungen und die Kundenausleihungen konnten deutlich gesteigert werden», sagte Züger.
Detaillierte Zahlen präsentierte Johannes Holdener, Vorsitzender der Bankleitung, in der Jahresrechnung. Als sehr erfreulich erwähnte er den Zustrom an Neugeldern, die um 16,8 Millionen auf 647 Millionen Franken stiegen, was eine Zunahme um 2,7 Prozent bedeutet. Auch der Bruttogewinn fiel um 21’000 Franken oder 0,6 Prozent besser aus als im Vorjahr. Die 3,76 Millionen Franken seien das beste operative Ergebnis der Raiffeisenbank Appenzell seit dem Zusammenschluss mit den Raiffeisenbanken Gonten und Brülisau. Die Rechnung wurde einstimmig genehmigt.
Im Anschluss an den Geschäftsbericht wurden alle Mitglieder des Verwaltungsrates in globo wieder gewählt. Auch Marco Züger wurde einstimmig im Amt bestätigt.

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