Um 07.45 Uhr hiess es: Ein letztes Mal antraben zum Morgentanz, ein letztes Mal antraben zu den sportlichen Aktivitäten. Heute stand die Lagerolympiade in gruppendurchmischten Teams auf dem Programm. Die Leiterinnen Kathrin und Sandra waren dafür verantwortlich und organisierten elf Plauschposten mit lustigen, fantasievollen, kniffligen, aber auch fordernden Spiele.
Es wurden Baseball-Punkte gezählt oder mit einer Wasserspritze Pingpongbälle getroffen. Bei der Schwindel-Stafette drehten sich die Sospolaner mehrmals möglichst schnell im Kreis und mussten danach eine Strecke rennen. Ein kreativer Hindernislauf wurde überwunden oder es hiess, mit den blossen Füssen einen Knopf in ein Seil zu knöpfen.
Jeweils drei Personen mussten mit nur zwei Harassen eine gewisse Strecke zurücklegen, selbstverständlich ohne den Boden zu berühren.
Löffel in den Mund nehmen, Mehl schöpfen und über eine Distanz transportieren, hiess es an einem anderen Ort. In einer anderen Ecke schossen die Kids auf Ballone, während bei einem anderen Platz ein Pingpongball mit einem Röhrli saugend von einem Becher in den anderen gelegt werden musste.
An einem Standort mussten die Kinder durch verschiedene Reife klettern oder rollen, ohne diese zu berühren. Und auch sich viele verschiedene Sachen merken, gehörte zum Programm der Lagerolympiade. Eine weitere Herausforderung war es, einen möglichst kreativen Gruppennamen zu finden. Wir bieten Einblicke: Sospolade, Team Schwiiz, de baa Chuedreck, liegt der Johnny im Graben, wurde er von Fendt überfahren, Charlotta, Sospolympa, Holunderblüetesirup, Feuerwerk, Sospolaflitzer, Caramelchöpfli, Big Foot [&] die kleinen Kinder und Irgendnebes.
Die Sportbusse wurden fleissig vom Dreamteam Böhli [&] Frenzele gewaschen. Vielen Dank für eure Transporte und die Organisation der Logistik. Wir schätzen eure unkomplizierte Art!
Ein Höhepunkt auf den sich Teilnehmer und Leiter freuten, war der Lagerabend, an dem jede Gruppe eine einstudierte Produktion zum Besten gab. Vom Maskentanz über Quizspiele bis hin zum Joghurt füttern, die Kids liessen ihren Phantasien freien Lauf. Natürlich wurde noch bis spät in die Nacht abgetanzt, die Nachtruhe wurde eine Stunde nach hinten verschoben.