Neuer «Muli?T10X» für das EW?Appenzell

22 Jahre nach dem ersten wurde am Freitag der dritte «Muli», ein Allzwecktransportfahrzeug der Reformwerke Wels (Österreich), in Betrieb genommen.

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Weil nach einer Dekade Einsatzdauer der zweite Muli in die Jahre kam, fällten die Verantwortlichen der Elektrizitäts- und Wasserversorgung der Feuerschaugemeinde Appenzell den Entscheid, das Fahrzeug zu ersetzen. Die Wahl fiel erneut auf einen Muli.

Weil für den Ersatz des alten Transporters inklusive neue Aufbauten (ferngesteuerter 8,5 mt-Kran mit Schwenktisch für sichere Arbeiten in Hanglagen) rund eine Viertel Million Franken budgetiert wurden, musste eine nationale Ausschreibung durchgeführt werden. Dabei machte die Fuchs Landmaschinen AG aus Steinegg mit einem Muli T10X das Rennen. Das neue Basisfahrzeug weist diverse technische Spezialitäten auf. So kann die Vierradlenkung in Schräglagen auch im bodenschonenden «Hundegang»-Modus genutzt werden.
Gemäss Niklaus Mock (Abteilungsleiter elektrische Verteilnetze beim EW Appenzell) sind schweizweit nur etwa drei Dutzend Fahrzeuge dieser Bauart mit vergleichbarem Aufbau im Einsatz. Entsprechend stolz war Marco Fuchs, als er am Freitag den neuen Nutzern die Finessen des Muli erklären konnte. Die technische Abnahme von Fahrzeug und Aufbau fand bereits in den Tagen zuvor statt. Über die Neuanschaffung freute sich auch das ganze EW-Team, allen voran Sepp Hörler. Er ist der Verantwortliche für den Reform Muli T10X.

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