Musikanten sind bereit für den Unterhaltungsabend

Die Bürgermusik Gonten stellte am Sonntagnachmittag in der Turnhalle ihr Können unter Beweis. Auffallend ist dabei die sehr junge Besetzung. Für den Unterhaltungsabend vom kommenden Samstag warten die Musikantinnen und Musikanten mit einem gehörfälligen Programm auf, das aber auch hohe Schwierigkeiten in sich birgt. Das Programm steht unter dem Zeichen des 100 Jahr-Jubiläums und der bevorstehenden Neuinstrumentierung, welche im Juni über die Bühne gehen wird.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Der Unterhaltungsabend der Bürgermusik Gonten wird in diesem Jahr ganz unter dem Zeichen des 100 Jahr-Jubiläums sein. Am Sonntagnachmittag bot sich traditionsgemäss die Möglichkeit, sich im Rahmen der Nachmittagsvorstellung vom guten musikalischen Zustand der Bürgermusik zu überzeugen. Die Chance, die Dorfmusik am Nachmittag zu geniessen, wurde von vielen Gästen wahrgenommen – die Halle im Mehrzweckgebäude war sehr gut besetzt.

Die Gontner Brassband gibt insbesondere im ersten Konzertteil hochstehende Blasmusikliteratur zum Besten. Musikalisch ist eine weite Reise zu hören – mit Gesang begeben sich die Musikantinnen gar in den Dschungel. Den Dirigentenstab führt in diesem Jahr ausnahmsweise wieder Thomas Schildknecht, der den wegen Studiums abwesenden Dirigenten während einigen Monaten vertritt. Schildknecht und die Gontner sind bereits aneinander gewohnt, war er doch bereits zu früherer Zeit fünf Jahre Dirigent der Musik. Der zweite und dritte Teil widmete sich musikalisch vor allem dem bevorstehenden 100 Jahr-Jubiläumsfest. Alles ist angerichtet, im Juni die neuen Instrumente in Empfang zu nehmen. Keinem der Gäste kam es in den Sinn, dass die neuen Instrumente aus musikalischen Gründen dringend nötig sein könnten.

Durch das Programm führen im ersten Teil Katja Broger, im zweiten und dritten Teil eine Gruppe unter Leitung von Sepp Fritsche. Die Ansagen mit träfem Witz stammen aus seiner Feder. Dabei werden die letzten hundert Jahre Revue passiert. Spass und Ernst in interessanter Abwechslung. Anhand der dargebotenen Stücke, den Ansagen und Einspielungen über den Beamer wurde den Gästen aufgezeigt, was sich in hundert Jahren so alles abspielt.

Weitere Artikel