Museum Urnäsch blickt auf gutes Jahr zurück

Für das Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch war das Jahr 2017 in jeder Beziehung ein gutes Jahr: Mehr Besucherinnen und Besucher, praktisch ausgeglichene Rechnung, eine kompetente Geschäftsführung und eine stabile personelle Situation. An der Hauptversammlung stimmten die Mitglieder dem Jahresbericht und der Jahresrechnung diskussionslos zu.

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Es waren gegen 70 Mitglieder, die Präsident Chläus Hörler am vergangenen Freitag im «Rossfall»-Saal zur 46. Hauptversammlung des Trägervereins des Appenzeller Brauchtumsmuseums Urnäsch begrüssen konnte. Musikalisch umrahmt wurde die speditiv verlaufene Versammlung von der Streichmusik Edelweiss und dem Schwarzbären-Schuppel.

Das Appenzeller Brauchtumsmuseum in Urnäsch registrierte im vergangenen Jahr rund 8700 Besucherinnen und Besucher. Nach dem Besucherrückgang in den letzten Jahren konnte damit 2017 erstmals wieder eine Zunahme verzeichnet werden. Ein erfreuliches Bild zeigt auch die praktisch ausgeglichene Jahresrechnung, bei den Eintritten und beim Warenertrag konnten Mehreinnahmen verbucht werden. In seinen Ergänzungen zum Jahresbericht betonte Museumspräsident Chläus Hörler, dass es im Museum gut laufe und eine gute Stimmung herrsche. Dies sei insbesondere der kompetenten Arbeit der seit April 2017 amtenden neuen Geschäftsführerin Monika Steingruber zu verdanken, die sich zusammen mit allen Mitarbeitenden mit Herzblut für das Museum engagiere. Chläus Hörler dankte dem Kanton Appenzell Ausserrhoden, der Gemeinde Urnäsch sowie Institutionen, Stiftungen und Privatpersonen, die das Museum finanziell grosszügig unterstützen.

Anschliessend an die Versammlung referierte Hans Eugster, Autor des Ausserrhoder Alpkatasters, über die Bedeutung der Alpen für die Landwirtschaft aber auch für die Landschaft. Er widmete sich dabei verschiedenen Alpen auf Urnäscher Gemeindegebiet und zeigte dabei deren bauliche Eigenheiten und Unterschiede auf.

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