An zwei Tagen der vergangenen Woche wurde im Schulhaus Langelen gemalt, gezimmert, gestaltet, geschraubt. Die Schülerinnen und Schüler frischten mit ihren Lehrpersonen die Umgebung des Schulhauses auf. «Wir Lehrer wollten nicht einfach etwas vorgeben», blickt Vorsteher Peter Brassel zurück. «Uns war wichtig, dass die Kinder mitbestimmen und mitwirken konnten. Die Einrichtungen sind ja für sie da.» Unter anderem entstanden Sitzgelegenheiten und Znünitische. Firmen stellten dafür zum Beispiel Paletten und riesige Kabelrollen zur Verfügung. Eltern halfen mit.
Auf dem Dach der Turnhalle wurde eine Balancierlandschaft mit Balken und einer Slack-Line errichtet. Sichtbalken in den «Langelen-Farben» Rot, Gelb und Blau beleben neuerdings das Areal und verdeutlichen die Grenze zur Strasse. Der Eingangsbereich des Schulhauses wurde mit einer Mosaikverkleidung verschönert. Und am kleinen Abhang zum Kindergarten ist eine attraktive «Töbelischule» mit einem Weg durch den bewaldeten Teil entstanden: Dort haben die Kinder Gelegenheit, zu rutschen, zu schleichen, zu verweilen, zu plaudern.