Marathon in Lumnezia bei brütender Hitze

Die Fahrer von Danis Bike Team/RMC Appenzell starteten letzten Sonntag zum vierten Lauf des Stevens Bike Cup am Bike Marathon in Lumnezia-Obersaxen. Bei noch mehr oder weniger angenehmen Temperaturen starteten um 09.00 Uhr Dani Räss (Fun Senioren 1), Tom Giger (Fun Senioren 2) sowie Renato Rodighiero und Jeffrey Giger auf die 40-Kilometer-Runde mit 1680 Höhenmetern. 20 Minuten später startete Nina Keller zum «kleinen» Marathon in der Kategorie U17 mit 15 Kilometern und 610 Höhenmetern.

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Dani Räss meisterte die 40 Kilometer in 2 Stunden und 10 Minuten auf souveräne Art und Weise und sicherte sich mit knapp 2 Minuten Vorsprung den Kategoriensieg. Auch Tom Giger konnte ein konstantes Rennen fahren und klassierte sich auf dem guten 14. Kategorienrang mit einer Zeit von 2h 45min. Renato und Jeffrey starteten bei den Junioren, sie fanden im Rennen schnell einen guten Rhythmus. Renato verliessen auf den letzten 4 Kilometern jedoch die Kräfte, zudem musste er auf der letzten Abfahrt ins Ziel noch kurz zu Boden. Auch Jeffrey kämpfte auf den letzten Kilometern mit seinen Kräften und beklagte sich über leichte Krämpfe. Beide erreichten völlig ausgepumpt das Ziel und freuten sich über die guten Platzierungen: Renato erreichte Rang 5 in einer Zeit von 2h 15min; Jeffrey schaffte es auf Rang 9 in einer Zeit von 2h 25min. Auf dem kleinen Marathon teilte sich Nina das Rennen sehr gut ein und erreichte mit einer Zeit von 1:02:33 den 6. Schlussrang.
Bei brütender Hitze waren Rouven Speck (U13) sowie Dario Keller (U15) am späteren Nachmittag auf einem Rundkurs in Lumnezia an der Reihe. Rouven startete sehr schnell ins Rennen und fuhr am Anfang im vorderen Mittelfeld mit. Die heissen Temperaturen spürte er in der zweiten Rennhälfte und büsste noch einige Plätze ein. Mit dem 12. Schlussrang kann er jedoch sehr zufrieden sein. Auch Dario startete gut ins Rennen. Mit einem Blitzstart reihte er sich gleich von Anfang an in der Spitzengruppe ein und überquerte nach der ersten von sieben Runden den Zielstrich als Dritter. Je länger das Rennen in der brütenden Hitze dauerte, desto mehr zog sich die Spitze in die Länge. Dario konnte das sehr hohe Tempo bis zum Schluss durchhalten und platzierte sich 27 Sekunden hinter dem Podest auf dem guten 5. Schlussrang.

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