«Make-up» zum Valentinstag

Die Frauen- und Müttergemeinschaft Appenzell lud am Valentinstag zur Hauptversammlung ein. Rund 400 Frauen durfte Daniela Zwingli, die Präsidentin der Frauen- und Müttergemeinschaft, in der Aula Gringel begrüssen. Für die abtretende Désirée Fässler wurde Vreni Neff als neue Leiterin des Liturgieteams in den Vorstand gewählt.

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Erika Baumeler und Sandra Räss verstärken neu das Leitungsteam der FAMIDEA, währenddem die für den Krabbeltreff verantwortliche Nadine Schoch den Vorstand verlässt. Patricia Staub übernimmt an Stelle von Pfarrer Lukas Hibder die religiöse Begleitung der FAMIDEA. Petra Gruber hat ihr Amt als Präsidentin an Caroline Sonderer abgetreten. Das letzte Mal berichtete Petra in ihrem Jahresbericht von den vielfältigen Aktivitäten im Vereinsjahr.

Nach 9 Jahren als Mitglied des Liturgieteams, davon 7 Jahre als dessen Leiterin, hat Désirée Fässler ihre Demission eingereicht. Die Präsidentin dankte ihr für ihr grosses Engagement und schickte sie mit einem Blumenstrauss und einem Geschenk in den «Ruhestand». Nach 15 Jahren hat Vreni Fuster ihren Dienst als Leiterin des Serviceteams quittiert. Für sie wird im nächsten Jahr Ursula Rempfler das Zepter übernehmen. Die Präsidentin Daniela Zwingli, sowie die restlichen Vorstandmitglieder stellten sich zur Wiederwahl; auch Traktandenliste, Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse wurden von der Versammlung genehmigt.

«Make-up – los, wir machen die Welt schöner!» lautet das Impulsthema des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF) für die kommenden 4 Jahre. Nicht nur Make-up im Gesicht oder eine passende Frisur verhilft Frau zu einem guten Aussehen – ebenso wichtig ist die Kleidung. Die ist heutzutage pflegeleicht, praktisch und bequem zu tragen. Das muss in alten Zeiten anders gewesen sein. Einen Einblick in die Modewelt anfangs des letzten Jahrhunderts gab die Modeschau der Nostalgiegruppe Appenzell. 15 Frauen und Männer sowie 5 Kinder wechselten ihre Outfits in Windeseile und demonstrierten, in welcher Kleidung gereist, geheiratet, getanzt und geschlafen wurde. Nicht nur für Röcke, auch für Dessous wurde bedeutend mehr Stoff verwendet als heute, und für Häftli, Rigeli und Chnöpfli muss grosse Nachfrage geherrscht haben. Die Darbietungen waren eine Augenweide, und durch die Gesangs- und Musikeinlagen wurden zudem auch noch die Ohren des Publikums verwöhnt.

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