Langjährige Mesmerin von Haslen verabschiedet

25 Jahre lang wirkte Maria Koller als Mesmerin in der Kirche Haslen. Am Sonntagmorgen wurde sie verabschiedet.

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Das «Öhrli-Chörli» umrahmte den Gottesdienst gesanglich. Pastoralassistent Johannes Epp nannte zwei Bedeutungen, die er für den Namen «Maria» gefunden habe, und die speziell für Maria Koller zuträfen: «Geliebt und Gottes Geschenk». Ihre offene, herzliche und einfühlsame Art und das grosse Wohlwollen den Menschen gegenüber mache sie zu einem Geschenk Gottes. Pfarrer Stephan Guggenbühl unterstrich Maria Kollers gutes Geschick andere zu befähigen sich ebenfalls zu engagieren. Als symbolisches Geschenk brachte er einen «Bsetzistein» mit. Ein solcher Stein habe Ecken und Kanten, aber auch ein Profil. Jeder einzelne Stein sei wichtig für das Gesamte. Maria Koller sei es in unglaublicher Art und Weise gelungen Führung zu übernehmen. Im Namen des Pfarreirates bedankte sich Pia Krüsi bei Maria Koller für die angenehme Zusammenarbeit. Sie sei eine riesige Stütze gewesen. Franz Dörig, Kirchenratspräsident der Pfarrei Haslen-Stein, verriet das Erfolgsrezept der Ära Maria Koller: «Ihre Einfachheit und ruhige Hand. Als Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung überreichten Ministranten, die unter den Fittichen von Maria Koller standen, und viele Personen, die mit ihr im kirchlichen Bereich zusammenarbeiteten, eine Rose. Da kam am Schluss ein riesiger Blumenstrauss zusammen – und einige Tränen der Rührung!

Mit herzlichen Worten und einem Blumenstrauss begrüsst wurde Ursula Isenring, die an diesem Gottesdienst ihren ersten Einsatz als neue Mesmerin hatte.

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