Landjugend Gäbris verwandelte das Rotloch in ein Festloch

Immer wieder weist sich in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August das Rotloch zwischen Bühler und Gais als schönster Fleck der Erde. Die Landjugendgruppe Gäbris versteht es jedes Jahr von neuem das Rotloch in einen grossen Festplatz zu verwandeln.

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Die Moosbuäbä aus Euthal in der Kaffeestube, die Kapelle Holdrioo im grossen Festzelt und DJ Stefan im Barzelt boten die Musik für eine gemütliche Nacht, und mit den Gääser Moohüüler als Mitternachtsevent wurde der Nationalfeiertag würdig gestartet.

Besucher aus der ganzen Schweiz kennen diesen Hof zwischen Bühler und Gais, das zeigten die weit über tausend angereisten Gäste des diesjährigen Redhole Festes. Im bis zum letzten Platz gefüllten grossen Festzelt verstand es die Kapelle Holdrioo mit Ländlermusik, aber auch mit Musik aus Oberkrain, altem Schlager und anderen fremdländischen Lieder, Stimmung zu verbreiten und die Tanzfläche zu füllen. Ein Hit reihte sich an den anderen. Zu feinen Drinks und passender Musik lockte DJ Stefan die Besucher ins Barzelt. Wer es lieber urchig und gemütlich hatte, der suchte in der Kaffeestube seinen Platz. Mit urchiger Ländlermusik verstand es dort das Ländlertrio Moosbuäbä aus Euthal Tanzpaare auf die Tanzbühne zu locken. Dank den tropischen Temperaturen war auch zwischen den Festplätzen reger Betrieb. Auch für das leibliche Wohl sorgten die vielen jungen Helfer/innen.

Pünktlich um Mitternacht fanden sich die meisten Besucher im grossen Festzelt ein und es sang der vermutlich grösste Chor, bestehend aus über tausend Gästen, die Nationalhymne und leitete zum Mitternachtsevent über.Gespannt warteten die Besucher, was sie dieses Jahr erwarten würde: Die einheimischen «Gääser Moo Hüüler» verstanden es mit ihren gekonnt schrägen Tönen und fasnächtlichen Klängen die Besucher mitzureissen. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt und das Zelt platzte fast aus allen Nähten.

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