Lagerbericht SOSPOLA 2018 – Mittwoch

Im Sospola ist immer am Mittwoch Wandertag. Nach dem Morgenessen wurde also fleissig der Rucksack gepackt. Und immer wieder hörte man die Leiter fragen: «Hast du alles? Genügend Getränke? mit Sonnencrème geschützt? Tächlikappe dabei? Lunchpaket?...» Den Müttern wird dies ja bekannt vorkommen.

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Gruppe 1

Die nostalgische Bahnfahrt auf den Tgom in einer renovierten Gondel aus der Zeit des Stauseebaus war ein morgendliches Highlight. Viel zu staunen hatten die Kleinsten im Uaul Prau Nausch, einem Naturwaldreservat auf den Hängen des Tgom. Ganz unten wartete der Lag da Claus mit einer herrlichen Erfrischung.

Gruppen 2 und 3

Von Tschamut aus wanderten die Zweit- und Drittklässler über den Sedruner Golfplatz und schönen Weiden nach Rueras. Beim grosszügig angelegten Spiel- und Badeplatz wurden alle Leiter in eine legendäre Wasserschlacht miteinbezogen, ruhiger ging es beim Wasserstauen zu und her.

Gruppe 4

Vom idyllischen Dorf Curaglia an der Lukmanierpassstrasse erreichte die Gruppe 4 nach dem Passieren einer spektakulären Hängebrücke das auf dem Gegenhang gelegene Dorf Mutschnengia. Die trockenen Wanderwege erinnerten an Verhältnisse wie im Tessin oder in der Toscana. Die Gruppe gönnte sich nach dem Mittagslunch die verdiente Erfrischung im Vorderrhein vor dem letzten Aufstieg zum Sportzentrum.

Gruppen 5 und 6

Die Matterhornbahn brachte beide Gruppen nach Sedrun. Über das Val Bugnei stiegen die jungen Wanderer bis auf 2000 Höhenmeter auf. Wald und Fels wechselten sich ab, die gesamte Wanderung lag knapp unter der Waldgrenze. Über die Dörfer Segnas und Glaretsch endete die Tour direkt am Lagerort.

Gruppen 7 und 8

Der Lag da Laus galt als Tagesziel der zwei ältesten Gruppen. Von Cavardiras aus wurde der See in rund zwei Stunden erreicht. Hier genossen Leiter und Jugendlichen ein erfrischendes Bad und den tollen Lunch. Nach dem Abstieg wurden am Beachplatz in Plaun die Muskeln gelockert, bis der hauseigene Shuttle die müden Geister nach Disentis transportierte.

Kaum zurück am Nachmittag wurde eine grosse Wasserschlacht lanciert. Praktisch jeder Leiter wurde von Kindern in den Pool gezerrt. Die Erwachsenen rächten sich mit dem kalten Wasserschlauch.

Vor dem Nachtessen dankten alle der «Sospola-Krankenschwester» Claudia Rempfler mit einem kräftigen Applaus. Sie kümmert sich sehr besorgt und kompetent um alle kleineren Wehwehchen. Glücklicherweise sind bis jetzt alle Teilnehmer und Helfer fit und munter.

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