Kreuzlingen zu stark

Die Innerrhoder Handballer verloren gegen Aufstiegsanwärter klar und deutlich mit 22:36 (8:16)

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Ausser in den ersten zehn Minuten standen die erheblich ersatzgeschwächten 1.-Liga-Herren der Handballriege des TV Appenzell gegen den Qualifikationsrundensieger HSC Kreuzlingen in diesem punktemässig bedeutungslosem Spiel auf verlorenem Posten und zogen mit 22:36 klar den Kürzeren. Trotzdem stehen die Innerrhoder bekanntlich mit den Thurgauern in der Finalrunde und haben somit das Kernziel der Vorrunde erreicht.

Wie schon im vorangegangenen Spiel bei den Pfader Neuhausen begann gegen Kreuzlingen erneut Arie Thür mit dem Torschiessen. Dieses Mal waren es gar drei Treffer in Folge und so führte Appenzell mit 2:0 und mit 3:2. Nach einem weiten Abwurf von Torhüter Raffael Graf brachte der schnell in Stellung gelaufene Yannick Inauen seine Farben nochmals mit 4:3 in Führung. Nach einer ersten – von insgesamt vier – Zeitstrafe übernahmen die Gäste das Zepter. Nach zu vielen Fehlversuchen und Ballverlusten der Einheimischen gelangten die Thurgauer immer wieder zu schnell ausgeführten und erfolgreichen Gegenstössen. Besonders erfolgreich war bei den Kreuzlingener Fabian Schneider mit insgesamt 12 Treffern. Und so gerieten die Platzherren immer mehr in Rückstand, wobei auch ein Timeout in der 20. Minute keine Verbesserung brachte. Obwohl Raffael Graf einige Bälle hielt und Arie Thür vor der Pause für seine Farben nochmals zweimal scorte, führten die Seebuben mit acht Toren Differenz.

In der zweiten Hälfte ging es mehr oder weniger im gleichen Stile weiter, ausser, dass bei Appenzell vermehrt weitere Akteure zum Einsatz gelangten. Die Gäste powerten weiter und setzten zum Teil auf Elias Valaulta und später auch auf Dano Waldburger eine Spezialbewachung an. Vom Flügel aus gelangen aber dem TVA Fabian Schneider immerhin drei Treffer. Beim Stande von 12:25 versuchte es Trainer Enver nochmals mit einem Timeout. Aber zehn Minuten später lag Appenzell mit 16:32 im Hintertreffen. Nach Jan Bischof kam gegen Ende auch noch Thomas Brülisauer zu Torhüterehren. Zuletzt verlor aber Appenzell klar, schoss aber gegen den starken Aufstiegsaspiranten immerhin 22 Tore und es resultierten keine neuen verletzten Spieler.

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