Konsolidierungsphase nach Fusionsbeschluss

Am Mittwochabend luden Bezirk und Schule Oberegg zur ersten gemeinsamen Budgetpräsentation. Bei addiertem Steuerfuss wird ein Ertragsüberschuss von knapp 200'000 Franken erwartet.

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In der Erfolgsrechnung der fusionierten Institutionen stehen Erträge von 8,251 Mio. Franken einem Gesamtaufwand von 8,055 Mio. Franken gegenüber. Daraus ergibt sich ein Überschuss von 196’000 Franken, der in etwa den Einsparungen entspricht, welche durch das neue Oberstufenmodell (Personalabbau) ermöglicht wurden. Hauptmann Hannes Bruderer verwies darauf, dass man die Steuerfüsse von Bezirk (34 %) und Schule (65 %) vorerst belassen will. Es stehen demnach für den fusionierten Betrieb 99 Steuerprozente zur Verfügung. Ins Budget aufgenommen wurden 100’000 Franken für Projektierungsaufwand bei den Schulliegenschaften. Ein Abbruch und Neubau des Knabenschulhauses liegt in der Schublade und soll erneut angegangen werden. Man will eine Gesamtbeurteilung vornehmen, die auch das Haus «Sternen» (ehemals Schwesternhaus) miteinbezieht.
Eine kurze Kontroverse entstand um Parkflächen im Dorfzentrum. Mit der zeitlichen Beschränkung rund ums Gemeindehaus «Bären» habe man die Langzeitparkierer auf den Kirchenplatz verdrängt. Dort aber entstehe regelmässig Chaos, so etwa bei Beerdigungen. Das Problem sei keineswegs gelöst und werde sich verschärfen, sobald Schnee fällt, wurde gesagt.

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