Die Innerrhoderinnen starteten energisch und machten von Anfang an Druck. In den ersten zehn Minuten gelangten die Appenzellerinnen einige Male aufs Tor, doch scheiterten sie an der gegnerischen Torhüterin. Nach einigen Unstimmigkeiten und verlorenen Bällen der Heimmannschaft, war es dann Frauenfeld, welches das erste Tor schoss. Dies war ein Weckruf für die Damen des FCA, denn nur zwei Minuten später war es Larissa Mazenauer, welche einen abgewehrten Ball eroberte und zum 1:1 ausglich. Die nächsten Minuten verliefen grösstenteils auf der Spielseite der Frauenfelderinnen, doch der Ball wollte erst in der 32. Minute wieder hinters Tor. Larissa Mazenauer erkämpfte sich das Leder und spielte einen Pass in die Mitte, wo ihre Schwester Joèlle alleine Richtung Tor laufen und das Leder sicher versorgen konnte. Kurz vor der Pause wurde Joèlle Mazenauer erneut angespielt und lief Richtung Strafraum. Barbara Dorsa lief sich frei, wurde von Joèlle Mazenauer mit einem kurzen Pass angespielt und versenkte zum 3:1 Pausenresultat.
In zweiten Halbzeit lief Brigitte Koster in der 53. Minute nach einem Zuspiel der Verteidigung Richtung Grundlinie, spielte den Ball in die Mitte wo Barbara Dorsa zum 4:1 einschob. Die Thurgauerinnen kamen dann in der 54. Minute vors Tor der Appenzellerinnen. Eine Aussenläuferin setzte sich gegen die einheimische Verteidigung durch, schoss in Richtung Goal und verfehlte dieses nur knapp. Eine Minute später griffen die Platzherrinnen an und es war erneut Barbara Dorsa, die nach einem Pass von Joèlle Mazenauer, zum 5:1 erhöhte. In der 62. Spielminute schoss Chiara Lardelli einen platzierten Eckball, den Brigitte Koster gekonnt im Tor versenkte. In der 71. Minute erhielt eine Thurgauerin einen langen Ball in die Tiefe und lief alleine aufs Tor, scheiterte jedoch an Keeperin Rahel Wyss. Nach einigen schönen Pässen der Appenzellerinnen leitete Chiara Lardelli den Ball in die Tiefe zu Brigitte Koster weiter, die das Leder auf Joèlle Mazenauer zurücklegte. Letztere schoss die Kugel in der 72. Minute zum 7:1 ein. In den letzten Minuten behielten die FCA Damen den Ball in den eigenen Reihen und liessen den Thurgauerinnen nur wenige nennenswerte Chancen.