Jungjäger brevetiert

16 Jungjäger haben in Appenzell Innerrhoden den Jagdlehrgang erfolgreich abgeschlossen. Während drei Jahren lernten sie den Umgang mit der Jagdwaffe und eigneten sich vielseitiges Wissen über Tiere und die Natur an. Sie durften ihren Jagdschein im Rahmen einer Brevetierungsfeier entgegennehmen.

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Nach drei intensiven Jahren und 150 geleisteten Hegestunden konnte der Jagdlehrgang 2014-2017 im Mai erfolgreich abgeschlossen werden. Sämtliche geprüften Kandidaten bestanden die anspruchsvolle Innerrhoder Jagdprüfung, welche in einen praktischen und einen theoretischen Teil gegliedert ist.
Den praktischen Teil, an welchem Treffsicherheit und der sichere Umgang mit der Jagdwaffe geprüft wird, wurde bereits im August 2015 absolviert. Im Mai 2017 fanden die theoretischen Prüfungen statt. Die Fächer Wildkunde, Waffenkunde, Jagdkunde, Jagdgesetz, ökologische Zusammenhänge sowie Jagdhunde wurden in mündlicher und schriftlicher Form geprüft. Der Lehrgang 2014-2017 wurde als erster Innerrhoder Jagdlehrgang nach dem Jagdlehrmittel «Jagen in der Schweiz» ausgebildet. Vernetztes und zusammenhängendes Naturverständnis gehören ebenso zu einem Jäger, wie die Kenntnisse über jagdbare und geschützte wildlebende Säugetiere und Vögel.

Der Jagdschein wurden im Rahmen einer jagdmusikalisch umrahmten Brevetierungsfeier am Mittwoch, 14. Juni 2017, übergeben. Sowohl Bauherr Ruedi Ulmann als auch Jagdverwalter Ueli Nef gratulierten den Jungjägern in ihren Ansprachen. Ruedi Ulmann lobte die Jungjäger für die guten Prüfungsleistungen und wies darauf hin, das erlernte Fachwissen in weidmännischer und respektvoller Art und Weise anzuwenden.

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