Im «Trainingslager» für künftige «Agenten»

Das Ausbildungslager begann mit der Velofahrt von Appenzell nach Buchs, wo sich die Unterkunft für die nächsten drei Tage befand. Nach der letzten Steigung waren alle froh, im Pfadiheim Buchs angekommen zu sein.
Doch den Agenten blieb nur eine kleine Verschnaufpause, denn sie mussten schon erstmals ihr Können unter Beweis stellen. Die Agenten konnten sich bei verschiedenen Posten wie Parcours, Kartenhäuschen bauen und Schätzaufgaben messen. Ihre Leistungen wurden während dem Abendessen aufgeschaltet und sie konnten sehen, wo sie innerhalb ihrer Gruppe standen.
Am Sonntagmorgen überraschte das Küchenteam die Agenten mit einem grossen Brunch; damit waren alle Teilnehmer genug gestärkt für die kommenden Aufgaben. Als erstes mussten sie ihre Fähigkeiten bei den verschiedenen Ballspielen zeigen. Bei der zweiten Aufgabe war Köpfchen gefragt. Mit den richtigen Fragen und gutem Überlegen konnte der Erpresser ausfindig gemacht werden. Den letzten Abend liessen die Teilnehmer am grossen Lagerfeuer mit Singen und gemütlichem Beisammensein ausklingen.
Am Montag wurden die Teilnehmer mit den ersten Sonnenstrahlen geweckt und aufgefordert, ihre Siebensachen zu packen. Nachdem das Lagerhaus sauber war, konnten die Agenten mit den letzten Posen ihre Eignung beweisen, um nochmals Punkte zu sammeln.
Kurz darauf folgte schon die Rückreise mit dem Fahrrad. Der Gegenwind forderte nochmals die letzten Kraftreserven der Agenten. Auf den letzten paar Metern der Strecke stieg die Anspannung vor der Siegerehrung. Die Agenten wurden für ihre Leistungen mit der Band «toby or not toby» überrascht und geehrt.