156 rennen auf die Höhe

Bei der 23. Austragung des Hundwilerhöhelaufs verzeichnete der Organisator Touring-Club die zweithöchste Teilnehmerzahl. «Rennleiter» war ein langjähriger Läufer.

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«Ich war wohl sogar etwas nervöser als früher, wenn ich mitgelaufen bin.» 20 Mal hat Ernst Altherr den Hundwilerhöhelauf absolviert, am Dienstag war er in neuer Funktion als Chef des Organisationskomitees im Einsatz. Es war die 23. Durchführung des beliebten Laufes, der von der Ausserrhoder Sektion des Touring-Clubs und der TCS-Regionalgruppe Innerrhoden gemeinsam ausgeschrieben wird. Altherr darf auf eine in jeder Hinsicht gelungene persönliche Premiere zurückblicken. 156 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnete der Lauf, dies ist die zweithöchste Zahl der Neuzeit. Es gab keinerlei Zwischenfälle oder Unfälle. «Für Rekordzeiten waren die Temperaturen aber zu hoch», meinte Ernst Altherr. Auch in diesem Jahr erfolgte der Start ab dem Herisauer Schulhaus Saum und dem Landsgemeindeplatz Appenzell.

Schnellste Frau und schnellster Mann auf der Innerrhoder Seite (7,1 km) waren Lena Steuri (Herisau) mit einer Zeit von 46:48 und Marcel Rechsteiner (Appenzell) mit 39:45. Von Herisau aus (9,1 km) entschieden die Seriensiegerin Nina Zoller (Chur, 55:30) und Fabe Downs (St.Gallen, 46:20) bei seiner ersten Teilnahme den Lauf für sich. Downs ist ein äusserst erfolgreicher Langstreckenläufer: Er gewann zum Beispiel im April im Rahmen des Europacups das 50-km-Rennen im tschechischen Brdska Stezka. Und am Auffahrtslauf von St.Gallen setzte sich der Läufer des LC Brühl auf der Halbmarathondistanz in Rekordzeit durch. Traditionsgemäss erhielten die Läuferinnen und Läufer auf der Höhi Bratwurst und Brot sowie ein Erinnerungsglas. Das wunderbare Wetter habe natürlich dazu beigetragen, dass die Stimmung bei der Rangverkündigung auf dem Gipfel hervorragend gewesen sei, berichtet der «Rennleiter».

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