Hart erkämpfter Sieg der Bühlerinnen im Süden beim AS Gambarogno

Am Samstagmittag fuhren die Damen des FC Bühlers Richtung Süden, mit dem klaren Ziel: 3 Punkte. Weiterhin bleibt es spannend in der Tabelle der 1. Liga Damen. Der Sieg gegen AS Gambarogno sichert dem FC Bühler weithin den Platz in der Tabellenmitte.

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Bei schwülen Temperaturen und angespannter Stimmung startete die Partie mit dem ersten Versuch aus der Ferne von Désirée Drittenbass. Beide Mannschaften versuchten erfolgslos ihr Spiel aufzubauen. Gambarogno sowie auch Bühler konnten den Ball schlecht in der eigenen Reihe behalten. So entstand nach wenigen Minuten, nach einem missglückten Einwurf von Bühler, die Change für Gamborogno. Durch ein schnelles Umstellen kam es zur Überzahl vor dem Bühlerer Tor. Chancenlos verlor Rebecca Johnson. Es ging weiterhin hektisch zu und her, Bühler versuchte das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Mit der souveräne Kopfball-Vorlage von Belinda Bischof konnte Sarina Fritsche mit ihrem super Fernschuss zum 1:1 ausgleichen. Es kam zwar zu weiteren Chancen für den FC Bühler. Der Pausenstand lag trotzdem nur bei einem 1:1.

In der Pause wurden Kräfte getankt und Bühler startete zuversichtlich in die zweite Hälfte. Die Partie verlief sehr ausgeglichen. In der 66.Minute schoss Gambarogno das 2:1. Bühler gelang wenigen Minuten darauf der erneute Ausgleich. Ein Freistoss von Selina Ruckstuhl kam souverän, ein riesen Chaos vor dem Tor des AS Gambarogno verhalf dem FC Bühler mit einem Eigentor zum Ausgleich. Die Kräfte von Gambarogno liessen schliesslich nach und waren ein Grund mehr für den FC Bühler, nochmal alles zu geben. Bühler machte Druck und Quarella erzielte den Führungstreffer. Die letzten zehn Minuten blieben spannend, alle Spielerinnen und sogar der Trainerstaff waren nervös. Der Schiedsrichter hatte keine Eile und liess das Spiel weitere drei Minuten nachspielen. Der letzte Angriff von Gambarogno wird mit einem Foul gestoppt. Eine gelbe Karte für den FC Bühler und ein letzter Freistoss zur Ausgleichchance für Gambarogno. Das Tor wurde knapp verfehlt und die Zitterpartie endet mit dem Schlussstand 3:2.

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