Glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg im Rheintal

In seinem jüngsten 4.-Liga-Meisterschaftsspiel gewann der FC Bühler 1 auswärts gegen Au-Rheineck mit 1:2. Ein Etappenziel, um über dem Strich überwintern zu können.

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Die Rheintaler starteten wie von der Tarantel gestochen ins Spiel. Ein ums andere Mal überliefen sie den FC Bühler und kamen zu vielen Chancen. Vor allem mit langen Bällen auf die schnellen Flügel bekundete Bühler Mühe. Ausser einem zu hastig abgeschlossenen Abschluss war in der ersten halben Stunde vom FCB nichts zu sehen; zu sehr waren die Mittelländer mit verteidigen beschäftigt. In der 24. Minute hatte Au noch eine Riesenchance, Manuel Schöpfer rettete in letzter Sekunde zur Ecke. In der 30. Minute ging Bühler, das sich langsam vom Anfangsschock erholte, in Führung – entgegen dem Spielverlauf. Elvedin Omerovic schlug einen Freistoss in den Strafraum des FC Au-Berneck, Manuel Schöpfer gewann das Kopfballduell und zwang den Torwart zu einer Glanztat. Din Salihovic stand aber goldrichtig und staubte zum 0:1 für Bühler ab. Mit dieser schmeichelhaften Führung für Bühler ging es in die Pause.

Der Start der zweiten Halbzeit war ausgeglichen; beide Teams kamen zu ihren Angriffen doch richtig gefährlich wurde es nicht. Nachdem Bühlers Torwart Dunder einmal gut klärte und ein wuchtiger Kopfball nach einer Ecke nur Zentimeter über das Tor flog, glich Au aus. Bühler hatte danach eine Riesenchance. Aussenverteidiger Bruno Eigenmann marschierte nach einer Flanke von Omerovic mit. Der Ball kam zu Eigenmann, welcher einen tückischen Ball in den Strafraum spielte. Leider verfehlten gleich mehrere Bühlerer. Es war in der 77. Minute, als Matijas Dunder einen weiten Ball auf Tobias Hofstetter spielte. Dieser gewann das Duell mit seinem Gegenspieler und passte auf Roman Neuländner. Neuländner fackelte nicht lange und traf aus zehn Metern zur Führung und gleichzeitig 2:1-Sieg seiner Farben.

Die Schlussoffensive der Heimmannschaft hatte es in sich. Bühler musste nun wirklich alle Kräfte bündeln und solidarisch sein. Das gelang und am Schluss konnte das Team dank der leidenschaftlichen Leistung einen glücklichen aber wichtigen Sieg feiern.

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