Getu begeistern mit «Weihnachts-GYMtasia»

Am Samstag präsentierte Getu Waldstatt die Turnshow «Weihnachts-GYMtasia». An Anlehnung an die Hauptfigur aus dem «Zirkus GYMtasia» von vor zwei Jahren, erlebte Simone diesmal eine Vorweihnachtszeit mit ihrer Grossmutter.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Schon bei der Ankunft wurden die Gäste mit passender Drehorgelmusik überrascht, welche ihnen von den kleinen Turnerinnen und Turnern präsentiert wurde. Auch die Halle war festlich mit einem Sternenhimmel und schmucken Tischlichtern geschmückt. Im Gegensatz zu einer Turnerunterhaltung war die Vorführfläche nicht auf der Bühne, sondern in der Mitte der Halle und die Zuschauenden sassen sternförmig aussen herum.

Nach einem feinen Nachtessen begann Simone ihre Grossmutter zu drängen, damit sie das nächste Säcklein am Adventskalender öffnen darf. Im Säcklein war ein Bild der Grossmutter aus Kindszeiten. Dazu erzählte sie die Geschichte, wie sie im Schneegestöber mit Ihrem Vater auf der Suche nach einem Christbaum war. Auf dem Doppeltrampolin sprangen und wirbelten die Kinder nun wie Schneeflocken durch die Luft. Auf der Bodenfläche präsentierte das «Tannechrees» Rollen, Räder und Überschläge. Zusammen mit ihrer Grossmutter schmückte Simone nun den Christbaum mit Kugeln (Rhönrädern), Glöckchen (Schaukelringe und Strapaten) und Sternen (Rhönrad Paarturnen). Mit Kuchen, Punsch und Glühwein konnten sich die Zuschauenden für den zweiten Teil des Programms stärken, denn der Baum war noch nicht fertig geschmückt. So wurden nach der Pause am Stufenbarren die Kerzen präsentiert, welche Simone an den Baum gesteckt und angezündet hat. Ein weiteres Highlight war der spezielle Christbaumständer, der mit einem Schlüssel aufgezogen werden konnte und dann die Melodien «Stille Nacht» und «Oh du Fröhliche» spielte und sich dazu drehte, genauso wie die Rhönrad-Paarturnerinnen. Doch noch immer fehlte etwas am Baum, ein Engel. Gleich mehrere Engeli schwebten von der Hallendecke an Vertikaltüchern in die Manege und verzauberten die Zuschauenden. Auch Guetzli dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen, und so stachen die Spiralen der Rhönrad- und Cyrringturnerinnen den Teig auf elegante Weise aus. Nun war es Zeit für einen Blick nach draussen in die klare Vollmondnacht. Am von der Decke schwebenden Ring zeigten die Turnerinnen waghalsige Kunststücke dazu. Nun fragte Simone ihre Grossmutter, wie der Stern von Bethlehem damals geleuchtet hat, worauf Chiara Lenzo diesen Sternenschweif mit ihrer Rhönrad-Wettkampfkür auf eindrückliche und sichere Art und Weise zwischen den Zuschauenden hindurch präsentierte. Zum Finale brachte Simone ihrer Grossmutter ein Geschenk und alle Turnerinnen und Turner beschenkten auch die Gäste mit einem kleinen «Trückli voll Liebi», ein kleines Schächteli mit einem Schoggiherzen.

Weitere Artikel