Galavorstellung nach Horrorstart

Anspiel und Angriff Diepoldsau-Schmitter, 10 Sekunden gespielt, Foul im Strafraum und Penalty. Miserabler hätte das Spiel für die 4. Ligisten des FC Bühler nicht beginnen können.

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Zum Glück schoss der Penaltyschütze der Gäste den Ball weit über das Tor, sonst hätte die eminent wichtige Partie womöglich einen anderen Verlauf genommen. Bühler brauchte dann nicht lange um sich von diesem Schock zu erholen. In Minute acht fabrizierte ein Gästespieler einen Querschläger im eigenen Strafraum. Der Torwart konnte den hohen Ball, bedrängt von Elvedin Omerovic, nicht festhalten. Omerovic drehte sich und wollte ins verwaiste Tor schiessen. Dabei wurde er aber unzimperlich vom Gegner angegangen, was auch einen Elfmeter hätte zur Folge haben müssen. Hätte. Bühler zeigte aber, dass es sehr gut aufgelegt war. Nach einer Viertelstunde erkämpfte sich der aufgerückte Aussenverteidiger in unwiderstehlicher Manier einen Ball und passte mit der Fussspitze auf Adrian Meier. Meier erzielte mit einem wunderbaren Drehschuss ein Tor. Drei Minuten später gab es Freistoss indirekt für Bühler im Strafraum der Diepoldsauer, da der Torwart einen Rückpass in die Hände nahm. Der Querpass auf Tobias Bruderer glückte nicht wie gewünscht, dennoch schaffte es Bruderer sich den Ball auf den linken Fuss zu legen und mit einem herrlichen Schuss in die lange Ecke zu versenken. Die Gäste gaben aber nicht auf und verkürzten nach einer halben Stunde. Das Tor fiel aber zum Unmut der Bühlerer aus klarer Abseitsposition.
Obwohl der zweite Spielabschnitt mit leichten Vorteilen für die Gäste begann, gelang Bühler der vorentscheidende dritte Treffer und was für einer. Thierry Alder setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch und passte auf Nuno Correja, der aus 20 Metern, leicht seitlich laufend, drauf. Sein toller Schuss knallte via Innenpfosten ins Tor. Die Gegenwehr der Gäste war gebrochen und Bühler spielt aus einem Guss. Das 4:1 in der 60. Minute durch Doppeltorschütze Meier wurde vom überragenden Tobias Bruderer vorbereitet. Das 5:1 schenkte sich Thierry Alder zu seiner Glanzleistung. Die Vorarbeit, ein Pass in die Schnittstelle, kam vom emsigen Elvedin Omerovic.

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