Frauen der Handballriege rüsten sich für die Aufstiegsrunde

Ein weiterer, ungefährdeter 33:10 Sieg gegen die Damen des BSV Weinfelden bestätigt die gute Form der Appenzeller Handballerinnen.

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Bereits in der Vorrunde zeigten die Thurgauerinnen ihre Mühe, mit dem angeschlagenen Tempo der Innerrhoderinnen mitzuhalten. Schon in der fünften Minute gelang dem Heimteam der erste Treffer, nach weiteren 15 Minuten war dann bereits ein Vorsprung von fünf Toren erarbeitet, welcher sich nach und nach ausbauen liess und bis zur Pause auf 17:6 ausweitete. Das Team zeigte sich als Einheit, sei es in der Verteidigung, aber auch Angriffe wurden beherzt gewagt und sicher verwertet. Ausserdem gelang es den Innerrhoderinnen immer wieder, Lücken aufzureissen und einer freistehenden Spielerin zum Abschluss zu verhelfen. Nadja Koller-Rossi brillierte im Tor und erfüllte ihre Aufgabe mit einer sensationellen Erfolgsquote von 65 Prozent. Ein verdienter Sieg, welcher aber ein Ausruhen auf den Lorbeeren nicht erlaubt.
Durch die konstante Leistung während der ganzen Saison ist den Damen der zweite Rang nicht mehr zu nehmen, auch wenn das letzte Spiel noch aussteht. Die Spitze wird ihnen lediglich durch die geringere Tordifferenz gegenüber denm Erstsplatzierten Goldach-Rorschach verwehrt. Dies könnte sich für die Aufstiegsrunde jedoch als Vorteil erweisen.
Seit Kurzem wissen die Damen der Handballriege, dass die Reise nach Beendigung dieser Rückrunde nicht zu Ende ist. Durch den hervorragenden zweiten Rang zeigten die Schützlinge von Zeden Tayong eine beeindruckende Leistung, zumal dieses Team, völlig neu formiert, in die Saison startete und zu allem bereit war. Gesamtschweizerisch kämpften diese Saison 13 Teams um Ruhm und Ehre und natürlich um einen möglichen Aufstieg. Die Bestplatzierten sowie die zwei Rangierten, welche in 8er- oder 9er-Gruppen die Saison bestritten, werden in sechs Gruppen eingeteilt. In drei Spielen werden somit die sechs Aufsteiger bestimmt. Das für das Appenzeller Team anfänglich gesetzte Ziel ist wieder in Reichweite gerückt und wird akribisch verfolgt.

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