Ohne Unterbruch seit 2014 finden jeweils im Februar am Horn in Schwende internationale Fis-Skirennen statt. Am Montag fuhr der in Steinegg wohnhafte Philipp Gassner auf Rang sechs, am Dienstag reichte es ihm nur für Rang neun.
Der erste FIS Horn-Slalom wurde am 29. Dezember 1979 ausgetragen. Es folgten je zwei weitere Rennen mit jeweils zwei Läufen im Februar 1991. Nach 23 Jahren Pause und damit nach dem Bau der Beschneiungsanlage konnten am 18. und 19. Februar 2014 wieder zwei internationale FIS-Slaloms auf höchstem Niveau im Schwendetal durchgeführt werden. Diese bildeten zugleich den Startschuss, dass seither und damit heuer bereits zum fünften Mal in Folge jeweils im Februar je zwei FIS-Slalom-Rennen am «Horn» durchgeführt werden.
Die Rennläufe am Horn dienen inzwischen einem internationalen, aus den umliegenden Ländern, aber auch aus Spanien angereisten Fahrern dazu, Punkte für die FIS-Rangierung zu sammeln. Dennoch gingen auch Einheimische an den Start. Dazu zählen etwa Maurus Sparr aus der Speicherschwendi, Nicolas Gmünder (Weissbad), Nick Spörri (Bühler) und der seit Jahren in Steinegg wohnhafte Philipp Gassner. Dieser startet jedoch für Deutschland, weil für ihn der Einstieg in den alpinen Sport noch in seiner früheren Heimat erfolgte. Ebenfalls am Start war Raphael Zuberbühler aus der Waldstatt.
Das Montag-Rennen gewann Semyel Bissig mit 1:46.55, gefolgt von dem Franzosen Augustin Bianchini (+0,03 Sekunden) und dem Schweizer Matthias Brügger (+0,10). Auch die im Appenzellerland wohnhaften Philipp Gassner (+0,62; Rang sechs), Maurus Sparr (+0,88; Rang sieben), Nick Spörri (+5,30) und Raphael Zuberbühler (+13,56) erreichten
in beiden Läufen das Ziel.
Am Dienstag gewann Matthias Iten mit einem total von 1:46.56 die beiden Läufe. Mit 0,34 Sekunden Rückstand landete Semyel Bissig auf Platz zwei, als dritter Schweizer komplettierte Anthony Bonvin das Podest (+0,88).
Für Maurus Sparr schaute am 13. am «Horn» ausgetragenen FIS-Rennen Rang acht (+2,00 Sekunden), für Philipp Gassner Rang neun (+2,59) und für Nick Spörri Rang 20 (+5,79) heraus. Nicolas Gmünder und Raphael Zuberbühler schieden im zweiten Lauf aus.