Feuerwehr Gonten rund um den Vierwaldstättersee

Im Turnus von 3 Jahren unternimmt die Feuerwehr Gonten jeweils einen dreitägigen Ausflug. Letztes Wochenende war es wieder so weit.

  • Kein Bild vorhanden.

    Kein Bild vorhanden.

Am Freitagvormittag machten sich die Feuerwehrmänner und ihre Partnerinnen bereit. Von den Carchauffeuren Markus Hirn und Wisi Rusch liessen sich insgesamt 64 Reiselustige transportieren. Nach einem Kaffeehalt kurz nach dem Ricken stach man Richtung Küssnacht am Rigi um den Betrieb der Sägerei Schilliger zu besichtigen. Während der interessanten Führung erfuhren die Gontner/innen viel über den Betriebsablauf und auch über den Grossbrand, welcher im Januar 2017 auf dem Areal wütete. Manch ein Feuerwehrler staunte über die Fakten des fünftägigen Brandes. Nach dem Mittagessen auf der Seebodenalp wurde die Aussicht um den Vierwaldstättersee mit einem Verdauungsspaziergang bewundert. Am Nachmittag stand eine Besichtigung und Degustation der Distillerie Z’Graggen in Lauerz auf dem Programm. Auch hier gab es viel Wissenswertes zu erfahren und Feines zu probieren. In Appenzell stellt man Alpenbitter her, die Innerschweiz trumpfen mit «Entenbüsi» auf. Nach dem Zimmerbezug und Nachtessen in Weggis liess man den Abend gemütlich ausklingen.

Am Samstag staunten alle nicht schlecht. Die Technik und das Tempo der neuen Stoosbahn sind dann doch nicht zu vergleichen mit unserer Kronbergbahn! Vom Klingenstock wanderte man mit imposantem Ausblick über die Innerschweiz Richtung Fronalpstock, wo ein feines Mittagessen wartete. Über Morschach ging es weiter nach Brunnen. Von dort aus brachte das Raddampfschiff die muntere Gesellschaft zurück nach Weggis. Am Abend fand dort ein Fischerfest statt und natürlich durfte die gesamte Gontner-Crew dort nicht fehlen. Bis weit in die Morgenstunden wurde gefeiert. Auch der Umsatz des «Entenbüsis» wurde kräftig in die Höhe getrieben.

Am Sonntag zogen die Gontner/innen weiter nach Beckenried. Mit der Bahn fuhr die Gruppe zur Klewenalp und marschierte zur Stockhütte. Während gemütlichen Stunden genoss man dort oben das Ländler-Openair bevor man in rasanter Abfahrt mit dem Trottinett Richtung Tal sauste. Einige zogen eine gemütliche Fahrt mit der Gondel vor. Gegen Vesper stiegen alle müde, aber äusserst zufrieden in den Car und liessen sich gerne wieder ins Appenzellerland chauffieren. Während des sehr gut organisierten Ausflugs wurde viel gelacht und die Kameradschaft gepflegt.

Weitere Artikel