FC Bühler muss weitere Niederlage einstecken

Nach dem ersten Erfolgserlebnis vor einer Wochen gegen die Reserven des FC Teufen stand mit der zweiten Mannschaft des FC Winkeln ein nächster «harter Brocken» auf dem Programm. Das Spiel stand leider unter einem schlechten Vorzeichen, musst die Pedaci-Elf doch arg dezimiert ins Gründenmoos reisen.

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Die St.Galler sind gut in die Saison gestartet und finden sich in den vorderen Tabellenpositionen wieder. Der grosse Unterschied neben dem Tabellenrang, war der Blick auf die Ersatzbank. So standen dem Coach des FC Winkeln sechs Auswechseloptionen zur Verfügung und dem FCB-Trainer Lui Pedaci mit Daniel Inauen genau eine. Bühler hielt in der ersten Halbzeit sowohl spielerisch als auch resultatemässig gut mit. Zwar ging das Heimteam in der 12. Minute in Führung. Doch Tobias Hofstetter, der wohl zur Zeit einzige FCB-Spieler, der in dieser Saison bisher konstante Leistungen zeigt, glich nach 25. Minuten wieder aus. Bühler witterte die Chance und es schien, dass etwas zu holen war. Bühler kombinierte gut und hatte auch einige Torchancen. Der Dämpfer dann in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Ein Winkler zog aus beachtlicher Distanz ab und düpierte den zu weit vorne postierten Torwart Dario Zindel. Mit dem unglücklichen 1:2 aus Sicht der Ausserrhoder ging es in die Pause.

Die ersten Minuten der zweiten Spielhälfte waren noch ausgeglichen. Doch dann traf Winkeln innert einer Viertelstunde gleich dreimal und Bühler musste aufpassen, dass es nicht dekadent wurde. Die Kräfte liessen sichtlich nach, die Qualität auch. Winkeln schaffte auch noch das sechste Tor und Bühler durfte leider einmal mehr mit einer «Packung» die Heimreise antreten. Trainer Pedacis Rolle dürfte in den letzten zwei Wochen der Herbstrunde mehr die des Psychologen als die des Trainers sein. Seine, aus unbestritten guten Fussballern, bestehen Mannschaft fehlt es an Selbstvertrauen und dem berühmten Erfolgserlebnis. Die Verletztenliste ist lang. Einziger positiver Aspekt dürfte sein, dass in den letzten zwei Spielen dieser miserablen Vorrunde, mit Abtwil und Fortuna SG die beiden auf den Spitzenpositionen liegenden Teams gegen Bühler spielen müssen. Die Rotbächler haben somit nichts zu verlieren, dürfen und sollen unbekümmert aufspielen.

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