FC Bühler gewinnt wegweisende drei Punkte

Nach der schwachen Darbietung gegen Tabellenschlusslicht Rheineck vor gut zwei Wochen war die Pedaci-Elf ziemlich unter Druck. Gegner war an diesem Abend niemand anders als das formstarke Team aus Appenzell.

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Bühler erwischte einen Start nach Mass. Bereits nach fünf Minuten netzte Elevedin Omerovic auf Einladung von Tobias Bruderer aus spitzem Winkel ein. Das Spiel bewegte sich trotz extrem rutschiger Unterlage auf einem guten Niveau und beide Teams zeigten erfrischenden Angriffsfussball. Die Mannen von der Göbsimühle machten einen hellwachen Eindruck und erspielten sich mehr Anteile als die Gäste aus Innerrhoden. So erstaunte es nicht, dass Din Salihovic nach einem Eckball von Tobias Bruderer am höchsten sprang und zum 2:0 einköpfte. Appenzell hatte in der 28. Minute eine erste gute Chance, doch der Schuss aus der zweiten Reihe ging dann klar daneben. Kurz darauf wurde Bühlers Imsic lanciert. Im entscheidenden Moment traf er den Ball aber nicht richtig. Die Gäste konnten aber nicht genügend abwehren, so dass Imsic zu einer zweiten Chance kam. Sein Heber wurde aber auf der Linie geklärt. Dem lauffreudigen Belmin Imsic bot sich in der 31. Minute eine weitere Chance. Perfekt und erneut vom FCB-Captain Tobias Bruderer in Szene gesetzt, liess er sich diese Chance nicht nehmen und erhöhte auf 3:0 für seine Farben.

Die zweite Halbzeit war gerade mal vier Minuten alt, als mit einem Querpass die gesamte FCB-Defensive schachmatt war und ein Gästestürmer flach und platziert den Anschlusstreffer markierte. Die Appenzeller waren vermehrt am Drücker und in der 65. Minute kamen sie gefährlich ran. Nach einem Einwurf stand Bühler nicht gut und der Ball gelangte am entfernten Pfosten zu einem Spieler, der das 3:2 erzielte. Bühler hatte aber die Antwort parat und nur fünf Zeigerumdrehungen später, stellte Abraham Barrow nach einem «Stockfehler» des Innerrhoder Verteidigers den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Appenzell versuchte vehement wieder ranzukommen doch klare Torchancen gab es keine. Bühler spielte auch Defensiv sehr diszipliniert, so ragte die Abwehr mit Schöpfer, Bojic, Porras und Juon heraus.

In der Nachspielzeit durften die Zuschauer noch zwei wunderbare Tore sehen. Zuerst traf Adrian Meier aus der Drehung zum 5:2 und den Schlusspunkt setzte ein Appenzeller mit dem schönsten Tor des Abends. Sein Volleyschuss der genau ins Lattenkreuz passte bedeutete das 5:3.

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