Erstes von drei «Finalspielen» gewonnen

Trainer Pedaci spricht von drei Finalspielen zum Saisonende. Alle drei finden zu Hause auf der Göbsimühle statt und es braucht wohl mindestens sechs wenn nicht sieben Punkte um den Klassenerhalt zu schaffen.

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Die Gäste hat direkt nach dem Anspiel die erste Chance. Torwart Dunder konnte klären. Im Gegenzug fiel bereits das 1:0 für Bühler. Elvedin antizipierte nach einem verunglückten Rückpass gut und bediente Thierry Alder, welcher durch die Beine des Torwarts flach zur FCB-Führung einschob. Es war ein munteres und ausgeglichenes Spiel bei super Bedingungen. Au traf in der 9. Minute mit einem Kopfball die Latte. Nach 20 Minuten zog Din Salihovic vom FC Bühler aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss wurde noch abgelenkte und es gab Eckball. Die clevere Eckballvariante führte dazu, dass Elvedin Omerovic zum Schuss kam und es zu einer Reihe von Abpraller im Torraum der Gäste kam. Der Ball wollte aber nicht rein. Die Druckphase der Bühlerer hielt an und beinahe gelang dem quirligen Nuno Correia mit einem Meisterstück das 2:0. Nach einem Einwurf und einem diagonalem Lauf im Rücken der Gästeabwehr, versuchte es der Portugiese des FC Bühler mit einem feinen Heber fast von der Grundlinie aus. Der Ball fand den Weg ins Tor aber knapp nicht. Trotz Druck bis zur Pause, blieb es bei der knappen Führung für die Pedaci-Elf bis zum Break.

Wieder hatten die Rheintaler kaum wieder angepfiffen eine gute Chance und Bühler Glück. Der Stürmer der Gäste profitiert von einem «Luftloch» eines FCB-Verteidigers uns stürmte Richtung Strafraum, wo ihn Bojic gerade noch stoppen konnte. Es war etwas Fuss und etwas Ball dabei aber eine recht riskante Intervention. Sie war jedoch notwendig um den Stürmer nicht alleine vor Dunder kommen zu lassen. Die Entscheidung keinen Penalty zu pfeifen war wohl richtig aber es gibt sicher Schiedsrichter die hier pfeifen. Der FC Bühler lieferte eine Topantwort. Im Gegenzug erhielt Adrian Meier einen Querpass. Der auffällige Meier drehte sich perfekt mit dem Körper um den Verteidiger – genauso wird es in der Fussballschule vorgemacht, denn der Verteidiger, obwohl wesentlich grösser als Meier, hatte keine Chance den Ball zu berühren – so dass dann Meier den kreuzenden Belmin Imsic bedienen konnte. Dieser traf aus der Drehung flach ins lange Eck. Die Gäste mussten nun mehr riskieren und Bühler lauerte auf Konter. Teils spielten sie diese sehr gut aus und kamen zu guten Chancen. Die Gäste hatten nur mehr Ballbesitz und gingen auch etwas härter in die Zweikämpfe. Die filigranere Spielweise lieferte aber Bühler ab. Und das Heimtam war auch näher am dritten Tor als die Gäste dem Anschlusstreffer. Vor allem in der 60. Minute hätte das 3:0 fallen müssen. Nach einem sehenswerten Spielzug über die rechte Seite, passte Nuno Correia flach in die Mitte. Imsic und Meier verpassten doch Omerovic brauste an und zog voll ab. Der Torwart war geschlagen, doch ein Auer-Verteidiger rettete auf der Linie. Wieder nicht des Glückes hold war Tobias Bruderer, als ihm in der 65. Minute im Strafraum der Haken gestellt wurde und ein Penaltypfiff ausblieb. Sogar der ehrliche Schiedsrichter sagte nach dem Spiel, dass er da wohl hätte pfeifen müssen. Und wie es so ist. Zehn Minuten vor dem Ende bekam Au einen Freistoss aus 30 Metern. Der Schütze hielt einfach mal drauf und düpierte den sonst fehlerfreien Matjias Dunder. Nun wurde es nochmals spannend und es wurde richtig hektisch. Zum Glück durfte Bühler auf das Können von Tobias Bruderer zählen. Er verwertete einen Eckball von Thierry Alder, volley und per Seitenfallzieher wunderbar im Netz. Ein Tor der Marke Tor des Jahres, welche auf den Amateurplätzen nicht oft bestaunt werden dürfen. Sogar Beifall der zahlreichen Gästefans war zu hören. Da bereits die Nachspielzeit wars das. Bühler gewann die geforderten drei Punkte und verschafft sich etwas Luft in der Rangliste.

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  • (Symbolbild: bigstock)