Erstes Generationen-Treffen im Quisisana

Am Montag fand im Alters- und Pflegeheim Quisisana in Heiden das erst Generationen-Treffen in der Cafeteria statt. Dabei töpferten Kinder der Basisstufe des Schulhauses Dorf zusammen mit den Bewohnern ein Gefäss.

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Der Heimleiter des Quisisana, Roberto Wolpert, zeigte sich begeistert von der Anfrage der Basisstufe Schulhaus Dorf zu Generationen-Treffen. Der Weg vom Schulhaus zum Alters- und Pflegeheim ist kurz, liegen die Gebäude doch vis-à-vis. So trafen sich Roberto Wolpert und Maja Maier, Fachfrau für Aktivierung und Alltagsgestaltung in Ausbildung, mit den Lehrerinnen Martina Weber und Valentina Flütsch in den Sommerferien, um das Generationen-Projekt zu besprechen. Damit die Mädchen und Buben im Alter von vier bis acht Jahren eine Ahnung vom Betrieb der Quisisana vor ihrem ersten Treffen bekamen, besuchte Maja Maier die Basisklasse und erzählte vom Heimleben.

Am vergangenen Montag war es dann soweit. Die Hälfte der Schülerinnen und Schüler der Basisstufe Schulhaus Dorf Heiden besuchten mit ihren beiden Lehrerinnen das Alters- und Pflegeheim. Über dem Raum lag eine fröhliche Gespanntheit, was denn da kommen werde. Eingangs erklärte Martina Weber nach der Begrüssung, wie der Tontopf geformt werde: mit Tonwürstchen, die zu Schnecken gedreht und danach in einem Blumentopf zusammengefügt wurden. Dann begann die eigentliche Arbeit. Es wurden Tonwürstchen gerollt und Schnecken geformt. Da war ein Würstchen zu dick, dort eine Schnecke etwas zu locker. Die beiden Lehrerinnen und Maja Maier standen mit Rat und Tat zur Seite. Bald begannen die Tontöpfchen Form anzunehmen. Gearbeitet wurde mit viel Konzentration. Immer wieder halfen sich die Kinder und die Bewohner gegenseitig beim Töpfern. Die Stimmung war fröhlich. Lachen war zu hören. Das Generationen-Treffen ist gelungen. Nach der Arbeit folgte die gemeinsame Stärkung. Die beiden Lehrerinnen Martina Weber und Valentina Flütsch werden die Tontöpfe brennen lassen. «Wir kommen und bringen euch die gebrannten Gefässe dann vorbei», versprachen sie. Eins ist jetzt schon klar, Im Dezember ist ein weiteres Generationen-Treffen geplant. Dann wird sich alles ums Singen und Geschichten erzählen drehen.

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