Erneuter Dreier für den FC Teufen

Die Favoritenrolle für das Spiel vom Freitagabend war klar verteilt. Der FC Teufen konnte die letzten vier Spiele in Serie gewinnen, während der FC Balzers noch immer auf den ersten Dreier der Saison wartete. Die Appenzeller waren jedoch nicht gewillt diese drei Punkte abzugeben und gewannen das Spiel verdient mit 6:1.

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In den letzten Matches gingen die Teufner jeweils schon früh in Führung. Und auch dieses Mal wurde es schon früh in der Partie gefährlich im Strafraum der Gäste. Innerhalb von zehn Minuten hatte Sleman den Führungstreffer gleich zwei Mal auf dem Fuss, scheiterte jedoch am Torhüter. Nach 21 Minuten erfolgte verdient die Führung. Babic lancierte Germann steil, der den Ball im rechten oberen Eck versenkte. Ehrbar und Kern kamen zu weiteren Grosschancen. In der 39. Spielminute verwandelte Boppart einen Eckstoss zum 2:0. Nur drei Minuten später glänzte erneut Boppart, diesmal als Vorbereiter. Nach einem schön herausgespielten Ball von Ehrbar passe er in die Mitte, wo Sleman zum 3:0-Pausenstand einschob.

Auch in der zweiten Hälfte war die Heimmannschaft das aktivere Team. Die Teufner hielten den Ball in den eigenen Reihen, jedoch ohne grosse Offensivaktionen. So waren es die eingewechselten Spieler, die das Spiel wieder etwas pushten. In der 69. Minute bewies Grbic seine Übersicht und legte nach einem schönen Sololauf quer, wo Walz zum 4:0 einnetzte. Dann war es aber Ehrbar, der als nächstes den Ball aus dem Netz fischen musste. Nach einem Eigenfehler der Teufner Hintermannschaft in der 82. Minute und einem abgefälschten Schuss erzielten die Gäste den Ehrentreffer und verkürzten so auf 4:1. Es war nur eine Frage der Zeit bis dieses Tor revanchiert wurde. Dies gelang Babic nur drei Minuten späten mit einem straffen Schuss vom Elfmeterpunkt. Den Schlusspunkt setzte Walz in der 89. Minute, als er mit seinem schwachen Fuss zum 6:1-Endstand traf.

Der Sieg der Teufner, auch in dieser Höhe, war sicherlich verdient. Die Abwehr erledigte ihren Job fast fehlerfrei, die Offensivabteilung zeigte starke Kombinationen und das Team agierte über 90 Minuten als kompakte Einheit.

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