Die «grösste Schweizerfahne der Welt» hängt am Säntis

Bereits zum dritten Mal hängt nun über den Nationalfeiertag die weltgrösste 1. Augustfahne am Säntis. Viele, stolze Fahnen-Patinnen und -Paten und der «Fahnengötti» Nicolas Senn warteten auf dem Schwingplatz auf der Schwägalp gespannt, bis die Schweizerfahne entrollt wurde.

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Nach dem die Fahne am Samstagabend bei schönstem Wetter in die Felswand transportiert und montiert wurde, waren die Bedingungen heute Morgen etwas windiger und es regnete zwischendurch kurz. Die Felsarbeiter meisterten diese Widrigkeiten perfekt und entrollten die Fahnen in etwas mehr als 2 Stunden.

Ein kleiner Zwischenfall ist allerdings zu melden. Auf der linken Seite hat die Säntisfahne einen Schranz. Beim Entrollen wurde die rund 700 kg schwere Fahne links aussen so beschädigt, dass die Felsarbeiter einen Teil einer Stoffbahn abnehmen mussten. Dies ist allerdings aus der Ferne kaum sichtbar.

Bruno Vattioni, Geschäftsführer der Säntis-Schwebebahn bestätigt; «Ja, ein Teil der Fahne ist beschädigt. Der Wind sei in dieser Höhe teilweise sehr stark. Am linken Rand ist der Riss nicht so schlimm. Wir sind nicht beunruhigt.» Nach dem Entrollen zeigt sich die Fahne in voller Pracht. Vom Schaden ist nichts mehr zu sehen und die Fahne strahlt wieder weit über das Land noch bis am Mittwoch, 2. August. Dann wird sie wieder eingerollt und ins Tal transportiert.

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