Die Favoriten waren doch zu stark

Der UH Appenzell hatte es im 1/64-Cup-Final mit dem Qualifikationssieger der NLB zu tun und Unihockey Basel Regio wurde der Favoritenrolle gerecht.

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Anfangs hielten die Appenzeller zwar tapfer dagegen. Doch nach 7 Minuten und 47 Sekunden kam der haushohe Favorit zum ersten Treffer dieses Nachmittags. Dass der UH Appenzell das Überzahlspiel beherrscht und mit Aldo Blaser über einen waschechten Skorer verfügt, zeigte sich, als nach fast 13 Minuten der Ausgleich fiel. Den Assist liess sich Marco Solenthaler zuschreiben. Die NLB Mannschaft aus Basel erhöhte daraufhin den Druck und konnte bis Drittelsende noch zweimal reüssieren.

Den Start ins Mitteldrittel verschliefen Die Appenzeller ein wenig. Gegen Gegner dieser Qualität äusserte sich dies gleich mit drei Treffern. Zwei Minuten vor der Pause konnten die Appenzeller aber durch ein schön herausgespieltes Tor von Aurel Eugster nochmals jubeln. Der Pass kam von Florian Manser, die Schiedsrichter waren vom Kombinationsspiel des UHA aber derart durcheinander, dass sie den Assist Michael Laimbacher gutschrieben. Noch vor der Pause erhöhten die Basler auf 7:2.

Im Schlussdrittel fasste man sich das Ziel, das beste Drittel zu spielen und nochmals an Tempo zuzulegen. Mauro Neff nahm sich dies zu Herzen und erzielte schon eine Minute nach Wiederanpfiff auf Pass von Ernst Widmer das 3:7. Die Basler drehten nun abermals auf. Man wehrte sich mit allen Mitteln und liess nur noch zwei Treffer zu. Mit der 3:9-Niederlage ist das Cup-Jahr 2018 aus Sicht der Appenzeller bereits zu Ende. Die Tatsache, dass man kein Stängeli kassierte, die Basler hin und wieder ärgern konnte und vor 135 Zuschauern eine ansprechende Leistung bot macht den vergangenen Sonntag aber zu einem positiven Erlebnis. Nun gilt es, im Sommertraining weiter aufzubauen, damit im September ein guter Start in die Saison gelingt.

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