Der Gemeinderat stand Red und Antwort

Die Lesegesellschaft Lachen lud jüngst die Bevölkerung von Walzenhausen zu einer Fragestunde mit dem Gemeinderat. Etwa 50 Personen sind der Einladung gefolgt.

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Es ist zur Tradition geworden, dass die Lesegesellschaft jeweils zu einem Austausch mit dem Gemeinderat einlädt. Hans-Ulrich Sturzenegger, seit 2014 Präsident der Lesegesellschaft Lachen-Walzenhausen, führte durch den Abend, in dessen Verlauf auch «brisante» Themen diskutiert wurden.
Michael Litscher berichtete zudem über seine ersten Monate als Gemeindepräsident. Er sah viele Parallelen zu seiner früheren Tätigkeit als Schulleiter oder Gemeinderat. Nur sei das Ausmass viel umfangreicher, verantwortungsvoller. Und er habe schnell gemerkt, dass die Erwartungen an ihn gross seien. Er erzählte über seinen Arbeitsalltag, der alles andere als alltäglich sei. Überrascht war er ob der Offenheit der Bevölkerung auch gegenüber schwierigen Themen. Vor allem freue er sich über das grosse Interesse der Einwohner am Wohlergehen von Walzenhausen.
Die Bevölkerung hatte im Vorfeld die Möglichkeit, Fragen an Hans-Ulrich Sturzenegger einzureichen. So wollte jemand wissen, ob mit dem Vollzeitpräsidenten nun die Gemeinderäte etwas entlastet werden konnten, was die Räte bejahten. Es wurden auch Fragen zur Gestaltung des Dorfkerns gestellt, Viele interessierte die Strategie in der Altersbetreuung allgemein und im Alterswohnheim Almendsberg, Andere waren besorgt um die hohen Verwaltungskosten. Weitere Fragen betrafen die Patrouillen der Securitas, die Kommission «Kompass» und die Elektronik-Infotafeln. Immer wieder war die Schule das Thema.

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