Carol Tanner und Marvin Müller sind nominiert

Am Mittwoch wurden am Berufsbildungszentrum BBZ in Herisau 16 Auszubildende für ihre eingereichten Projektarbeiten, die sie zu zweit oder zu dritt realisierten, mit Diplomen und Geschenken geehrt.

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Im Beisein von Pro-Rektor Michael Bossart, Vertretern der Lehrbetriebe, aber auch Eltern, wurden die sechs besten Projekte von Lukas Sutter?(Leiter Grundausbildung am BBZ) kurz vorgestellt. Mit einem Spezialpreis wurde Simone Nef (Appenzell) für ihre mit zwei ausserkantonalen Kolleginnen realisierte Arbeit «Linea lei ? Die Herstellung einer CC-Cream und ihre Hintergründe» ausgezeichnet. Gleich erging es Carol Tanner (Stein) und Marvin Müller (Waldstatt), welche sich dem Thema «Palmöl – Vertiefung in das Kleingedruckte» befassten. Die Arbeit der beiden hat gemäss Lukas Sutter das Potenzial, dass sie weiterentwickelt werden und sich bei «Schweizer Jugend forscht» gut positionieren könnte. Darum wurde sie denn auch als einzige für den nationalen Wettbewerb nominiert. Ob jedoch Tanner und Müller den damit verbundenen Aufwand auf sich nehmen, war für die beiden am Tag des Sieges ungewiss. Zu den weiteren Schülerinnen und Schülern mit Wohnort Appenzellerland, welche am Mittwoch ein Diplom erhielten, zählten das Trio Jan Frischknecht (Herisau), Monika Schefer (Heiden) und Mara Strugalovic (Gais) mit dem Projekt «Wir werden aktiv», das Trio Sina Lanter (Herisau), Alexandra von Arx (Appenzell) und Nadine Dörig (Gonten) mit «Alltag eines Blinden» sowie das Duo Andrea Enderlin (Bühler) und Svenja Menet (Urnäsch) mit «Sternenkinder – wenn das Glück nicht lange währt». Zusammen mit zwei ausserkantonalen Schulkollegen erhielt Armin Begic (Heiden) mit «Pensionskassen im Tiefzinsumfeld» ebenfalls ein Diplom.

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