Buch zur Oberegger Geschichte als Ereignis gefeiert

Am Samstagabend wurde die Oberegger Geschichte von David Hänggi-Aragai vor grossem Publikum aus der Taufe gehoben. Der 18. Band der «Innerrhoder Schriften» bildet einen Meilenstein in der historischen Aufarbeitung des Kantons.

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Landammann Roland Inauen, Präsident der Herausgabekommission der Schriftenreihe, war des Lobes voll. Der Autor habe als frisch gebackener Historiker das Wagnis angenommen, die Geschichte des Äusseren Landesteils nicht nur für die Oberegger, sondern für ganz Innerrhoden transparenter zu machen. Tatsächlich wurde im Inneren Landesteil in konzentrischen Kreisen geforscht, der sechste Bezirk aber blieb lange aussen vor – bis zur Dissertation von Ivo Bischofberger, der Innerrhoden aktuell im Ständerat vertritt. Der Beschluss, die Geschichte Innerrhodens exakt zu erforschen, sei vor 55 Jahren gefallen. Dass jetzt ein Buch von 380 Seiten mit 250 zum überwiegenden Teil historischen Fotografien entstanden ist, das allen Ansprüchen an die moderne historische Forschung zu genügen vermag, sei ein Glücksfall. Das Buch ist im Verlag Druckerei Appenzeller Volksfreund erschienen. Erhältlich beim Verlag und im Buchhandel unter ISBN 978-3-9524790-8-7

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