Brunneneinweihung beim Reka-Feriendorf

Der achteckige Holzbrunnen, ein handwerkliches Prachtstück, ist eine Erinnerung an die Urnäscher 600-Jahr-Feier. Er könnte zum Treffpunkt für Einheimische und Gäste werden.

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Beim Bahnhof, am Fussweg zum Rekadorf, steht sie, die neue, gedeckte Brunnenanlage. Frisch sprudelt Trinkwasser aus zwei Röhren. Ein Ort für einen Schwatz, ein Plätzchen zum Verweilen, nicht nur bei Sonnenschein, auch bei Regen, sagte Verwaltungsratspräsident Walter Nef bei der Einweihung am späten Freitagnachmittag. Unter den Gästen waren neben Reka- Angestellten auch Lehrlinge und Meister der einheimischen Firmen, die beim Brunnenbau mitgearbeitet haben. Stiftungsratspräsident der Rosmarie und Jakob Frischknecht Stiftung Urnäsch, Hanspeter Weishaupt, war sichtlich erfreut über das gelungene Werk und liess es sich von seinen beiden Kollegen, Stefan Frischknecht und Peter Hipp, gerne erklären. Dank des gespendeten Geldes aus dieser Urnäscher Stiftung konnte der Bau der Brunnenanlage realisiert werden. Noch leuchten frisch die Kupferkännel am mit Ziegeln gedeckten Dach.
Dank Rosmarie und Jakob Frischknecht
Die Idee, für das Jubiläumsfest vor einem Jahr einen Dorfbrunnen zu bauen, stammt von Hanskoni Frischknecht, Gastgeber des Reka-Feriendorfes. Gebaut hat ihn Hans Steingruber, Holzbau, Urnäsch, aus einheimischem Holz mit der Inschrift «600 Jahre Urnäsch – mer fiired»“. An einer öffentlichen Gant während der 600-Jahr-Feier erwarb ihn Walter Nef für das Reka-Feriendorf.

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