Bless dominierte in Beggingen

Der Gaiser gewinnt mit dem Punktemaximum überlegen am Schaffhauser Kantonalschwingfest. Die Appenzeller sichern sich sechs der gesamthaft 23 Kränze.

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Michael Bless dominierte das Fest von Beginn weg nach Belieben. Keiner seiner Gegner vermochte die Überlegenheit des Gaisers zu bremsen und so manövrierte dieser einen nach dem anderen platt auf den Rücken. Im Anschwingen den Thurgauer Routinier Stefan Burkhalter gefolgt von Rico Baumann und Christian Bernold. Bei Wettkampfhälfte als einziger ohne Punkteverlust führte Bless die Ranglistenspitze an, gefolgt von Martin Hersche, Tobias Krähenbühl, Marcel Kuster und Beni Notz. Die Siegesserie dauerte auch nach der Mittagspause noch an. So bodigte er den Eidgenossen Tobias Krähenbühl und Jeremy Vollenweider ebenfalls mit der Maximalnote. Aufgrund des Punktevorsprunges von Bless entschied das Einteilungsgericht, dass Ausgeschwungen wird. Als Schlussganggegner konnte sich Domenic Schneider mit dem Sieg im sechsten Gang über den Appenzeller Patrick Schmid qualifizieren. Nach 3:50 Minuten gewann Michael Bless mittels Kurz vor rund 1300 Zuschauern. Für Schneider war dies ein Zusatzgang.

Der Wettkampf endete auch für die weiteren Appenzeller Eidgenossen Marcel Kuster, Martin Hersche und Raphael Zwyssig mit dem Kranzgewinn. Kuster und Zwyssig beenden den Wettkampf ungeschlagen mit vier Siegen, lediglich Hersche musste sich gegen den späteren Schlussgangteilnehmer Domenic Schneider eine Niederlage notieren lassen. Das erfolgreiche Resultat der Appenzeller Delegation runden die Gebrüder Schläpfer aus Wolfhalden ab. Markus sicherte sich das Eichenlaub mit einem Sieg über Christian Lanter, sein jüngerer Bruder Matthias reüssierte mit Reto Ochsner.

Erfolglos blieb jedoch Urs Giger, der im entscheidenden sechsten Gang Rico Baumann unterlag. Zuvor verlor er gegen Tobias Krähenbühl und Domenic Schneider. Für den Innerrhoder Patrick Schmid erwies sich letzterer ebenfalls als zu stark. Erstmals am Kranzgewinn geschnuppert hat der Teufner Michael Fässler. Gegen Simon Schudel im sechsten Gang war er aber chancenlos.

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