Besa zu stark für FCA 3. Liga-Fussballer

Im Espenmoos St.Gallen unterliegt Appenzell dem Aufstiegsanwärter klar mit 0:5 (0:3).

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Der FC Besa war am Sonntagnachtag im 3. Liga-Spiel gegen Appenzell in allen Belangen die bessere und überlegene Mannschaft. Nicht nur die individuelle Klasse der einzelnen Spieler war erkennbar, sondern auch als Team zeigte Besa, dass der Weg zum Aufstieg über sie führt. Und so unterlag Appenzell diskussionslos mit 0:5 (0:3).

Nach einem ersten Angriff der Einheimischen gelangten nach vier Minuten Rafael Koch und Florian Dörig in den gegnerischen Strafraum. In der 9. Minute wurde der überragende Granit Cekaj nahe an der Abseitsgrenze – aber wohl nicht ganz – frei gespielt, und schoss aus rund 14 Meter unhaltbar ins rechte Eck. Fünf Minuten später lenkte Lukas D’Olif einen Freistoss hechtend ab und ein weiterer Schuss prallte an Raphael Breu ab. Und Damian Moser und Mike Ulmann gelang es mit viel Einsatz die gegnerische Nummer elf (Granit Cekaj) zu stoppen. Noch vor Ablauf einer halben Stunde rettete der Gästetorwart erneut zur Ecke. Etwas später sah der Ref bei einer sehr vielversprechenden Aktion Granit Cekaj wohl irrtümlich im Abseits und als es dann wirklich Offside war, erfolgte kein Pfiff, aber Lukas D’Olif rettete mit dem notwenigen Wettkampfglück. In der 31. Minute spielte wiederum derselbe Angreifer Sadin Sadikov frei der gegen den leicht zögernden Lukas D’Olif den zweiten Gegentreffer markierte. Nur 120 Sekunden lag Appenzell bereits mit 0:3 hinten. Nach einem Fehlpass von Damian Moser aus der Abwehr heraus folgte ein steiles Zuspiel auf einen St.Galler, der das Leder an die Latte knallte. Als die Gästeabwehr den Ball dann nicht wegbefördern konnte, schoss Enis Lela aus kurzer Distanz zum dritten Treffer für die Platzherren ein.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn brachte erneut Granit Cekaj mit einem unhaltbaren Schuss aus der Drehung aus rund 15 Meter die Innerrhoder mit 0:4 ins Hintertreffen, womit die endgültige Entscheidung gefallen war. Nun gelangten auch die Gäste wieder etwas vermehrt vor das gegnerische Tor, ohne zu klaren Möglichkeiten zu gelangen. Nach einem Zuspiel von Rafael Koch zielte der eingewechselte Dimitry Wyss mit einer Direktabnahme über das Gehäuse. In der 80. Minute folgte nach dem Platzverweis von Mike Ulmann bei einem scharf getretenen Freistoss aus 17 Meter unter die Latte das 0:5 aus Appenzeller Sicht. In den Schlussminuten rettete noch einmal der Keeper der Gäste und als Jonas Signer Dimitry Wyss lancierte, traf dieser in aussichtsreicher Position das Ziel zum Ehrentreffer nicht.

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