Appenzeller Jungschwinger zeigen Erfolge ihres Trainings

Die Jüngsten der Kategorie 2009-2010 machten wie immer die Eröffnung. Dabei konnten fünf Innerrhoder mit einem Rang in den Auszeichnungen ein Wörtchen mitreden. Allen voran Neuling Nico Koch (Gonten), welcher fünfmal seinem Gegner das Sägemehl vom Rücken wischen konnte. Das brachte ihm Rang 4b in der Schlusswertung. Auch Fabian Dörig (Schlatt) und Sämi Moser (Gonten) siegten viermal und reihten sich hinter Koch auf Rang 6 und 7c ein. Ebenfalls eine Auszeichnung sicherten sich Fabian Fuchs (Schlatt) und Remo Fuster (Weissbad).
Die beiden Schlatter Jonas Keller und Rouven Dörig brachten bei den 10- und 11-jährigen die Appenzeller Ehre ins Trockene. Keller verewigte sich mit vier Siegen, einem gestellten und einem verlorenen Gang auf Rang 6b. Dörig musste sich zwei Niederlagen verbuchen lassen, fand sich auf Rang 7a wieder und nahm die Auszeichnung stolz entgegen. Dicht folgten ihm Silvan Koch (Gonten) mit einem Viertelpunkt weniger auf Rang 8c und Silvan Manser (Brülisau) auf Rang 9b. Auch Sepp Inauen (Appenzell) erhielt die Auszeichnung mit 56.00 Punkten.
Zum ersten Mal in seiner noch jungen Schwingerkarriere stand Mauro Manser (Brülisau) an einem grösseren Fest verdient im Schlussgang. Durch hervorragend Vorarbeit rückte die Schlussgangteilnahme bei den 12- und 13-Jährigen immer näher. Trotz einem gestellten 5. Gang reichte ihm die Punktzahl. Sein Gegner, welche dieses Jahr schon Feste für sich entscheiden konnte, liess Manser aber keine Chance. Gegen denselben musste auch Raphael Schiegg (Brülisau) eine Niederlage schreiben lassen. Die restlichen Begegnungen beendete er allesamt mit der Maximalnote, was ihm schlussendlich den Ehrenplatz einbrachte, während sich Manser auf dem 5. Schlussrang fand. Ein Ausrufezeichen setzte auch Ramon Mock. Der Lohn für seine konsequente Taktik war Rang 7a. Nicola Fässler und Andrin Inauen (beide Brülisau) durften ebenfalls die Auszeichnung auf Rang 9 entgegennehmen.
Ignaz Speck (Meistersrüte), welcher seit Beginn der Saison sein Können nie richtig abrufen konnte, trumpfe in Ebnat-Kappel auf. Obwohl er sich bis zum Mittag eine Niederlage schreiben lassen musste und sich gleich nach der Mittagspause eine zweite dazu gesellte, liess er sich nicht aus der Ruhe bringen, reüssierte vier Mal und sicherte Rang 5c. Dieser sollte dann in dieser Kategorie (2003-2004) die Einzige für die Appenzeller bleiben. Maurus Inauen fehlte der berüchtigte Viertelpunkt.