«Alte Hasen» und ein paar Neulinge

Knapp 90 Personen absolvierten am Samstag bei guten Bedingungen das 30. Appenzeller Voralpenbrevet. Zwei von ihnen waren extra aus Amsterdam angereist.

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Am Samstag ab 6 Uhr nahmen dann gegen 90 Personen die grosse Strecke (rund 116 km) oder die kleine Route (rund 52 km) unter die Räder. Das waren mehr als auch schon in den vergangenen Jahren, als die Witterung zeitweise miserabel gewesen war. Das Voralpenbrevet zum 30. Mal statt. Er wird traditionell vom Ausserrhoder Touring Club und vom Sportclub der Firma Huber+Suhner organisiert.

Der Grossteil der Leute am Voralpenbrevet sind «alte Hasen und Häsinnen», sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Funktionären. Manche Fahrerinnen und Fahrer stammten nicht aus der näheren Umgebung – zum Beispiel aus dem deutschen Bad Reichenhall oder aus der Region Zürich. Zwei Personen waren aus Rapperswil mit dem Zug angereist. Und zwei Männer hatten extra für das Voralpenbrevet eine achtstündige Autofahrt aus der Gegend von Amsterdam auf sich genommen. Nach zwei Übernachtungen in Degersheim und einem schönen Raderlebnis fuhren sie mit gutem Gefühl am Sonntag zurück. «Das ist eine wunderbare Landschaft hier, das Befahren der Hügel hat uns ebenfalls gefallen», meinten sie.

Das Voralpenbrevet definiert sich seit jeher nicht als Rennen; entsprechend gibt es keine Zeitmessung. Wer bis zum Kontrollschluss (16 Uhr) im Ziel eintraf, war sich eines Erinnerungsglases und eines Bidons sicher.

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